Seit 1970, dem ersten Jahr als der Autoverkehr im zentralen Göteborg statistisch erfasst wurde, war kein so deutlicher Rückgang an Autoverkehr in der Innenstadt zu verzeichnen als 2009. Um ganze 3,8% ging der Autoverkehr allein in der Innenstadt zurück. Aber da Statistik ausschließlich auf eine Zählung aufbaut, lässt dieser Rückgang natürlich keine Schlussfolgerungen zu und die Interpretation der Zahlen sieht je nach Interessengruppe unterschiedlich aus.
Während der Autoverkehr in ganz Göteborg im Jahre 2009 rückläufig war und selbst in Randbezirken 1,7% weniger Autos verzeichnet wurden als im Vorjahr, stieg die Anzahl der Fahrräder in dieser Zeit um 4%, die höchste Steigerung seit Jahren. Dennoch wagt das Verkehrsamt der Stadt dies nicht auf ein höheres Umweltbewusstsein der Bürger zu schreiben, denn dies würde die Argumente der gewünschten Straßenmaut zum Großteil nichtig machen.
Das Verkehrsamt Göteborgs sieht daher den sinkenden Autoverkehr mehr bei Verkehrsbeschränkungen im Stadtteil innerhalb des Wallgrabens, den Fahrthindern, den teuren Parkmöglichkeiten in der Stadt, den verbesserten öffentlichen Verkehrsmitteln, und sekundär auch bei den hohen Benzinpreisen und der steigenden Arbeitslosigkeit.
Einige dieser Argumente werden jedoch von anderen Statistiken widerlegt und jenes hinsichtlich der öffentlichen Verkehrsmittel teilt auch die Bevölkerung Göteborgs nicht mit dem städtischen Verkehrsamt, denn Busse halten sich sehr wenig an Fahrpläne, wobei 12% von ihnen sogar vorzeitig abfahren. Gesamt gesehen sind 39% der Göteborger unzufrieden mit den öffentlichen Verkehrsmitteln Göteborgs.
Während der Autoverkehr in ganz Göteborg im Jahre 2009 rückläufig war und selbst in Randbezirken 1,7% weniger Autos verzeichnet wurden als im Vorjahr, stieg die Anzahl der Fahrräder in dieser Zeit um 4%, die höchste Steigerung seit Jahren. Dennoch wagt das Verkehrsamt der Stadt dies nicht auf ein höheres Umweltbewusstsein der Bürger zu schreiben, denn dies würde die Argumente der gewünschten Straßenmaut zum Großteil nichtig machen.
Das Verkehrsamt Göteborgs sieht daher den sinkenden Autoverkehr mehr bei Verkehrsbeschränkungen im Stadtteil innerhalb des Wallgrabens, den Fahrthindern, den teuren Parkmöglichkeiten in der Stadt, den verbesserten öffentlichen Verkehrsmitteln, und sekundär auch bei den hohen Benzinpreisen und der steigenden Arbeitslosigkeit.
Einige dieser Argumente werden jedoch von anderen Statistiken widerlegt und jenes hinsichtlich der öffentlichen Verkehrsmittel teilt auch die Bevölkerung Göteborgs nicht mit dem städtischen Verkehrsamt, denn Busse halten sich sehr wenig an Fahrpläne, wobei 12% von ihnen sogar vorzeitig abfahren. Gesamt gesehen sind 39% der Göteborger unzufrieden mit den öffentlichen Verkehrsmitteln Göteborgs.
Herbert Kårlin
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen