Zum ersten Januar 2011 werden aus ursprünglich 21 Stadtteilen Göteborgs zehn. Dies betrifft zumindest die administrative Einteilung, die der Göteborger Stadtrat letzte Woche beschlossen hat. Durch das Zusammenlegen verschiedener Stadtteile wird jeder Stadtteil etwa die gleiche Einwohnerzahl erreichen und, bei Einsparung von Arbeitsplätzen, auch die Verwaltung der neuen Stadtteile vereinfachen.
Nach Meinung des Stadtrats wird die Zusammenlegung verschiedener Stadtteile keinen Einfluss auf die Bevölkerungsstruktur und das Gleichheitsprinzip haben, was jedoch mehr Hoffnung als Realität sein wird, denn das Zusammenlegen von Torslanda, das die Unabhängigkeit von Göteborg anstrebt, mit Biskopsgården, einem Problemgebiet der Stadt, lässt bei zukünftigen Entscheidungen eher entgegengesetzte Interessen aufeinander prallen als eine einfache gute Lösung für alle finden.
Auch die Bevölkerungsstruktur der neuen Stadtteile wird mit Sicherheit einige zukünftige Probleme aufwerfen, denn während im Zentrum die meisten Jugendlichen leben, kommen auf Frölunda-Högsbo-Askim die meisten Rentner, Gunnared-Lärjedalen hat die meisten Kleinkinder und in Lundby werden zukünftige Bauprojekte einkalkuliert, die vor allem die besser situierte Schicht Göteborgs anziehen soll.
Während administrativ die Veränderung mit einer Unterschrift zu lösen war, wird diese Änderung mentalitätsmäßig bei der Bevölkerung kaum so schnell gelingen, denn für die Bewohner der alten Stadtteile sind ihre Stadtteile wie eine eigene Stadt, die auch eine gewisse Philosophie und Geschichte mit sich bringen. In so manchen Punkten wird daher die neue Einteilung mehr Probleme schaffen als lösen.
Nach Meinung des Stadtrats wird die Zusammenlegung verschiedener Stadtteile keinen Einfluss auf die Bevölkerungsstruktur und das Gleichheitsprinzip haben, was jedoch mehr Hoffnung als Realität sein wird, denn das Zusammenlegen von Torslanda, das die Unabhängigkeit von Göteborg anstrebt, mit Biskopsgården, einem Problemgebiet der Stadt, lässt bei zukünftigen Entscheidungen eher entgegengesetzte Interessen aufeinander prallen als eine einfache gute Lösung für alle finden.
Auch die Bevölkerungsstruktur der neuen Stadtteile wird mit Sicherheit einige zukünftige Probleme aufwerfen, denn während im Zentrum die meisten Jugendlichen leben, kommen auf Frölunda-Högsbo-Askim die meisten Rentner, Gunnared-Lärjedalen hat die meisten Kleinkinder und in Lundby werden zukünftige Bauprojekte einkalkuliert, die vor allem die besser situierte Schicht Göteborgs anziehen soll.
Während administrativ die Veränderung mit einer Unterschrift zu lösen war, wird diese Änderung mentalitätsmäßig bei der Bevölkerung kaum so schnell gelingen, denn für die Bewohner der alten Stadtteile sind ihre Stadtteile wie eine eigene Stadt, die auch eine gewisse Philosophie und Geschichte mit sich bringen. In so manchen Punkten wird daher die neue Einteilung mehr Probleme schaffen als lösen.
Herbert Kårlin
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