Der seit 1987 diskutierte Västlänken, ein neuer Zugtunnel unter Göteborg, ist das einzige Projekt Göteborgs, das die Einführung einer Maut in Göteborg rechtfertigen soll und auch, nach Stadt- und Landrat nötig macht. Nun zeigt sich, dass allein die Vorberechnungen bereit 4 Milliarden Kronen unter den tatsächlichen angeschlagenen Kosten liegen und dadurch die Maut entweder teurer oder um mehrere Jahre verlängert werden muss, damit das Prestigeprojekt tatsächlich finanzierbar ist.
Niemand weiß heute, ob der Bau eines neuen Zugtunnels irgendwelche Vorteile bringen wird, langsichtig kostensparend sein wird und wieviel der Bau wirklich kosten wird, da Göteborg auf Fels und Lehm erbaut wurde. Die neu geplanten Bahnhöfe am Korsvägen und in Haga liegen innerhalb der Mautzone, es gibt dort keine nennenswerten Parkmöglichkeiten und für viele wird sich durch den Tunnel die Bahnfahrt zur Arbeitsstelle um 5 bis 10 Minuten verlängern. Sämtliche Berechnungen bauen daher nur auf die Einwohnerdichte und nicht auf eine Bedarfsberechnung.
Die Alternative, eine U-Bahn zu bauen, die den Verkehr in der Innenstadt tatsächlich entlasten könnte, wird durch den Västlänken völlig aufgegeben, auch mit dem Argument, dass man beim lehmigen Boden die tatsächlichen Kosten eines Tunnels kaum berechnen kann. Merkwürdigerweise ist dies nun beim Zugtunnel Västlänken gelungen. Bei der Kostenaufstellung wurde auch nicht berücksichtigt, dass Direktbuslinien zwischen den neu zu bauenden unterirdischen Bahnhöfen in Haga sowie am Korsvägen und dem Hauptbahnhof eine weitaus billigere und umweltbewusstere Maßnahme wäre als der Bau des Västlänken.
Niemand weiß heute, ob der Bau eines neuen Zugtunnels irgendwelche Vorteile bringen wird, langsichtig kostensparend sein wird und wieviel der Bau wirklich kosten wird, da Göteborg auf Fels und Lehm erbaut wurde. Die neu geplanten Bahnhöfe am Korsvägen und in Haga liegen innerhalb der Mautzone, es gibt dort keine nennenswerten Parkmöglichkeiten und für viele wird sich durch den Tunnel die Bahnfahrt zur Arbeitsstelle um 5 bis 10 Minuten verlängern. Sämtliche Berechnungen bauen daher nur auf die Einwohnerdichte und nicht auf eine Bedarfsberechnung.
Die Alternative, eine U-Bahn zu bauen, die den Verkehr in der Innenstadt tatsächlich entlasten könnte, wird durch den Västlänken völlig aufgegeben, auch mit dem Argument, dass man beim lehmigen Boden die tatsächlichen Kosten eines Tunnels kaum berechnen kann. Merkwürdigerweise ist dies nun beim Zugtunnel Västlänken gelungen. Bei der Kostenaufstellung wurde auch nicht berücksichtigt, dass Direktbuslinien zwischen den neu zu bauenden unterirdischen Bahnhöfen in Haga sowie am Korsvägen und dem Hauptbahnhof eine weitaus billigere und umweltbewusstere Maßnahme wäre als der Bau des Västlänken.
Herbert Kårlin
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