Der allgemeine Trend in Schweden geht dahin, dass lokale Dialekte langsam verschwinden. Nur die Dialekte der drei größeren Städten werden bisweilen, zu Lasten ländlicher Dialekte, auch von jenen übernommen, die in der Stadt arbeiten oder studieren und können sich daher zumindest behaupten.
Nach jüngsten Untersuchungen stellte man nun fest, dass sich das Göteborskan, der Dialekt Göteborgs, am weitesten und schnellsten ausbreitet, denn mittlerweile wird dieser Dialekt bereits an der nördlichen Küste des Bohuslän gesprochen und dehnt sich südlich bis nach Kungsbacka aus, eine Entwicklung, die Sprachwissenschaftler als äußerst ungewöhnlich bezeichnen. Nur die Ausdehnung des Göteborska ins Innenland von Västra Götaland geht etwas zögernd voran.
Auch wenn diese Entwicklung ungewöhnlich ist, so entbehrt sie dennoch nicht einer gewissen Logik, denn immer mehr Bewohner des Umlandes arbeiten in Göteborg und werden daher mit dem Göteborger Dialekt täglich konfrontiert. Göteborska zu sprechen bedeutet für diese Gruppe wiederum auch schneller soziale Kontakte zu schließen und daher in Göteborg integriert zu werden.
Nach jüngsten Untersuchungen stellte man nun fest, dass sich das Göteborskan, der Dialekt Göteborgs, am weitesten und schnellsten ausbreitet, denn mittlerweile wird dieser Dialekt bereits an der nördlichen Küste des Bohuslän gesprochen und dehnt sich südlich bis nach Kungsbacka aus, eine Entwicklung, die Sprachwissenschaftler als äußerst ungewöhnlich bezeichnen. Nur die Ausdehnung des Göteborska ins Innenland von Västra Götaland geht etwas zögernd voran.
Auch wenn diese Entwicklung ungewöhnlich ist, so entbehrt sie dennoch nicht einer gewissen Logik, denn immer mehr Bewohner des Umlandes arbeiten in Göteborg und werden daher mit dem Göteborger Dialekt täglich konfrontiert. Göteborska zu sprechen bedeutet für diese Gruppe wiederum auch schneller soziale Kontakte zu schließen und daher in Göteborg integriert zu werden.
Herbert Kårlin
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