Dienstag, 22. November 2011

Busse in Västra Götaland im Aufwärtstrend

Bei der Kontrolle von 75 Linienbussen in Västra Götaland, die die Verkehrspolizei letzte Woche durchführte, wiesen nur noch 47 Mängel auf, was die Polizei als sehr befriedigend bezeichnet. Immerhin hatten bei der letzten Kontrolle gleicher Art noch 100 Prozent der Busse teils erhebliche Mängel. Inwieweit man jedoch von einer Verkehrssicherheit sprechen kann, darüber äußert sich die Polizei weniger.

Auch wenn sich die Probleme mit öffentlichen Linienbussen verbessert haben, so sind die Probleme immer noch die gleichen wie bisher. Der häufigste Fehler ist nach wie vor eine mangelhafte Beleuchtung, was, trotz der langen Dunkelphase in dieser Jahreszeit, als „kleinerer Fehler“ bewertet wird. Aber zahlreiche Busse hben auch abgefahrene Reifen, Öl- und Diesellecks oder keinerlei Brandschutzvorrichtungen.

Während die Verkehrspolizei diese Verbesserung auf die häufigeren Kontrollen und den steigenden Druck von Västtrafik auf die Busunternehmen erklärt, so klagen die Busunternehmen darüber, dass die Polizei selbst kleinste Mängel, so das Fehlen eines Aufklebers „Notausgang“, bereits registriert, selbst wenn Jugendliche diesen Aufkleber erst wenige Minuten vor der Kontrolle abgemacht hatten. Die Busunternehmen denken daher, dass die Polizei durch das Bemängeln von Kleinigkeiten ihre Statistik aufbläht.

Herbert Kårlin

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