Als gestern die Mietfahrräder Göteborgs, Styr & Ställ, in die Winterpause gingen, um erst im kommenden April wieder an die üblichen Stellen zu kommen, waren die zur Zeit 600 Fahrräder während der Saison 2011 insgesamt rund 180.000 Mal ausgeliehen gewesen, was bedeutet, dass jedes Fahrrad nahezu zweimal am Tag für eine kleinere Fahrt benutzt wurde, eine Quote, die die Stadt als befriedigend betrachtet.
Insgesamt wurden im Jahre 2011 etwas über 20.000 Dreitagesabonnements zu je zehn Kronen und rund 2000 Saisonabonnements zu je 250 Kronen verkauft, was für den französischen Betreiber J.C. Decaux bedeutet, dass die 51 Fahrradterminals Bruttoeinnahmen von über 700.000 Kronen erwirtschafteten und daher bisher keine Gewinne erziehen konnten, sondern weiterhin von Steuergeldern finanziert werden müssen.
Zur kommenden Saison sollen nun weitere zehn Fahrradterminals im Zentrum errichtet werden. Stufenweise sollen dann bis zum Jahre 2013 an 70 bis 80 Fahrradterminals 1000 Fahrräder zur Verfügung stehen, wobei es nicht geplant ist die Randgebiete Göteborgs mit im städtischen Verleihsystem aufzunehmen, was bedeutet, dass sich Touristen, die länger als jeweils eine halbe Stunde lang ein Fahrrad benötigen, auch in Zukunft an die wenigen privaten Verleiher wenden müssen.
Zur kommenden Saison sollen nun weitere zehn Fahrradterminals im Zentrum errichtet werden. Stufenweise sollen dann bis zum Jahre 2013 an 70 bis 80 Fahrradterminals 1000 Fahrräder zur Verfügung stehen, wobei es nicht geplant ist die Randgebiete Göteborgs mit im städtischen Verleihsystem aufzunehmen, was bedeutet, dass sich Touristen, die länger als jeweils eine halbe Stunde lang ein Fahrrad benötigen, auch in Zukunft an die wenigen privaten Verleiher wenden müssen.
Herbert Kårlin
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