Einige Göteborger Lokale haben gegenwärtig eine Schankgenehmigung bis morgens um fünf Uhr, was nach Meinung der Polizei zu erhöhter Gewalt und Schlägereien führt. Daher fordert die Polizei von der Stadt den Alkoholausschank nach drei Uhr morgens zu verbieten. Die sich der Stadtrat in der Frage zum Alkoholausschank nicht einig ist und den Forderungen der Polizei nicht blind nachkommen will, hat sie den Sozialmediziner Fredrik Spak um ein Gutachten zu diesem Thema gebeten.
Fredrik Spak, der sich bereits seit Jahren mit den Gefahren von Alkohol beschäftigt und sich in all seinen Gutachten und Arbeiten restriktiv zum Alkoholgenuss ausspricht, empfiehlt Göteborg daher bereits nach zwei Uhr morgens keinen Alkohol mehr servieren zu lassen und weist dabei auf die Gepflogenheiten des Nachbarstaats Norwegen hin, ohne jedoch die Alkoholgeschichte Göteborgs in seinem Gutachten zu berücksichtigen.
Während Alkoholgegner Göteborgs das Gutachten als vorbildlich halten und die Stadtverwaltung auffordern den Empfehlungen zu folgen, spricht die Mehrheit der Göteborger eine andere Sprache. Nach ihnen ist Göteborg nachts nur attraktiv, wenn man auch Alkohol trinken darf, wobei der Gewalt Einhalt geboten werden kann, wenn sich die Polizei nachts auch auf der Straße sehen lässt. Sie verweisen auch auf die Zeit vor der liberalen Alkoholpolitik Göteborgs hin, als die Schwarzklubs über die ganze Stadt verteilt waren, was die nächtliche Gewalt nur noch verstärkte.
Fredrik Spak, der sich bereits seit Jahren mit den Gefahren von Alkohol beschäftigt und sich in all seinen Gutachten und Arbeiten restriktiv zum Alkoholgenuss ausspricht, empfiehlt Göteborg daher bereits nach zwei Uhr morgens keinen Alkohol mehr servieren zu lassen und weist dabei auf die Gepflogenheiten des Nachbarstaats Norwegen hin, ohne jedoch die Alkoholgeschichte Göteborgs in seinem Gutachten zu berücksichtigen.
Während Alkoholgegner Göteborgs das Gutachten als vorbildlich halten und die Stadtverwaltung auffordern den Empfehlungen zu folgen, spricht die Mehrheit der Göteborger eine andere Sprache. Nach ihnen ist Göteborg nachts nur attraktiv, wenn man auch Alkohol trinken darf, wobei der Gewalt Einhalt geboten werden kann, wenn sich die Polizei nachts auch auf der Straße sehen lässt. Sie verweisen auch auf die Zeit vor der liberalen Alkoholpolitik Göteborgs hin, als die Schwarzklubs über die ganze Stadt verteilt waren, was die nächtliche Gewalt nur noch verstärkte.
Herbert Kårlin
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