Wie „Vårt Göteborg“ diese Woche mitteilte, zeigte die Suche nach der geschützten Schlingnatter (Coronella austriaca) im vorigen Jahr erneut Erfolg, denn nach über 300 Stunden an Beobachtungen an 13 Stellen, die von den ungefährlichen Schlangen bewohnt werden können, konnte man zwischen Mai und September drei Schlangen im Göteborger Raum entdecken.
Die extrem scheue Schlingnatter versteckt sich fast immer unter Laub oder Steinen und wird daher nur sehr selten gesehen. Von den drei Schlangen, die man im letzten Jahr entdeckte, lebten zwei im Südwesten des Göteborger Stadtteils Hisingen und eine im Delsjögebiet. Da man bereits während der letzten Suche nach der Schlange im Jahre 2008 vier Tiere fand, kann man nun davon ausgehen, dass sich die Schlingnattern in diesen Gebieten fest etabliert haben.
Die Schlingnatter kommt nur im südlichen Teil Schwedens vor und ist extrem von der Ausrottung bedroht, weshalb sie bereits in ganz Europa geschützt wird. Die Hauptursache für den Rückgang dieser Reptilien liegt vor allem an der Vernichtung ihrer Lebensräume, zumal sich die Schlangen im Laufe ihres Lebens jeweils nur sehr wenig von ihrem Geburtsort entfernen. Trotz ihrem Schutz werden sie jedoch auch vom Menschen getötet, die sie für Kreuzottern halten, obwohl die typische Zeichnung der Kreuzottern auf dem Rücken der Schlingnattern nicht vorhanden ist und auch die Kopfform abweicht.
Die extrem scheue Schlingnatter versteckt sich fast immer unter Laub oder Steinen und wird daher nur sehr selten gesehen. Von den drei Schlangen, die man im letzten Jahr entdeckte, lebten zwei im Südwesten des Göteborger Stadtteils Hisingen und eine im Delsjögebiet. Da man bereits während der letzten Suche nach der Schlange im Jahre 2008 vier Tiere fand, kann man nun davon ausgehen, dass sich die Schlingnattern in diesen Gebieten fest etabliert haben.
Die Schlingnatter kommt nur im südlichen Teil Schwedens vor und ist extrem von der Ausrottung bedroht, weshalb sie bereits in ganz Europa geschützt wird. Die Hauptursache für den Rückgang dieser Reptilien liegt vor allem an der Vernichtung ihrer Lebensräume, zumal sich die Schlangen im Laufe ihres Lebens jeweils nur sehr wenig von ihrem Geburtsort entfernen. Trotz ihrem Schutz werden sie jedoch auch vom Menschen getötet, die sie für Kreuzottern halten, obwohl die typische Zeichnung der Kreuzottern auf dem Rücken der Schlingnattern nicht vorhanden ist und auch die Kopfform abweicht.
Herbert Kårlin
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