Heute Abend wollen die beiden Sozialdemokraten Dario Espiga und Bengt-Arne Reinholdson beim Göteborger Stadtrat durchsetzen, dass im nächsten Jahr alle Kneipen, Nachtklubs und andere ähnliche Einrichtungen spätestens um drei Uhr morgens schließen müssen. Die Alkoholfeindlichkeit Espigas geht dabei so weit, dass er selbst statistische Daten verfälscht um sein Ziel zu erreichen.
Als Hauptargument wird von Dario Espiga und der Polizei die steigende nächtliche Gewalt an der Avenyn und den Seitenstraßen herangezogen, obwohl die Statistik der Polizei beweist, dass die Gewalt im Jahre 2011 an der Avenyn offiziell sogar rückläufig war. Espigas verweist auf andere Zahlen, die ihm von der Polizei zur Verfügung gestellt wurden. Er vergisst dabei jedoch zu erwähnen, dass es sich dabei um die gesamte Gewalt im Zentrum der Stadt handelt und daher keinerlei Aussagekraft besitzt, außer, dass überall in der Innenstadt nächtliche Gewalt vorkommt, nicht nur entlang der Avenyn, wo sich das Nachtleben abspielt.
Aber auch hier hat der Vorsitzende des Ausschusses, Bengt-Arne Reinholdson, der über die Öffnungszeiten von Nachtklubs in Göteborg berät, ein Argument, denn es handelt sich einfach darum, dass die Avenyn nachts ein Schlachtfeld sei und Gewaltübergriffe zu häufig wären (326 Belästigungen und Übergriffe im Jahr 2011). In den Diskussionen kommt nicht einmal die Frage auf, was Jugendliche wohl unternehmen, wenn eine Kneipe um drei Uhr schließt, denn man kann auch auf offener Straße weiterfeiern, in Schwarzclubs gehen oder in Wohnungen trinken, was die Gewaltübergriffe lediglich auf eine größere Fläche verteilt und auch die Polizei weitaus mehr beschäftigen wird.
Als Hauptargument wird von Dario Espiga und der Polizei die steigende nächtliche Gewalt an der Avenyn und den Seitenstraßen herangezogen, obwohl die Statistik der Polizei beweist, dass die Gewalt im Jahre 2011 an der Avenyn offiziell sogar rückläufig war. Espigas verweist auf andere Zahlen, die ihm von der Polizei zur Verfügung gestellt wurden. Er vergisst dabei jedoch zu erwähnen, dass es sich dabei um die gesamte Gewalt im Zentrum der Stadt handelt und daher keinerlei Aussagekraft besitzt, außer, dass überall in der Innenstadt nächtliche Gewalt vorkommt, nicht nur entlang der Avenyn, wo sich das Nachtleben abspielt.
Aber auch hier hat der Vorsitzende des Ausschusses, Bengt-Arne Reinholdson, der über die Öffnungszeiten von Nachtklubs in Göteborg berät, ein Argument, denn es handelt sich einfach darum, dass die Avenyn nachts ein Schlachtfeld sei und Gewaltübergriffe zu häufig wären (326 Belästigungen und Übergriffe im Jahr 2011). In den Diskussionen kommt nicht einmal die Frage auf, was Jugendliche wohl unternehmen, wenn eine Kneipe um drei Uhr schließt, denn man kann auch auf offener Straße weiterfeiern, in Schwarzclubs gehen oder in Wohnungen trinken, was die Gewaltübergriffe lediglich auf eine größere Fläche verteilt und auch die Polizei weitaus mehr beschäftigen wird.
Herbert Kårlin
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