Auch wenn Göteborg landesweit noch eine privilegierte Position unter den schwedischen Gemeinden einnimmt, in denen Schulen ihre Schülern mindestens einmal im Jahr zu einen Besuch im Theater, im Kino oder einer anderen kulturellen Veranstaltung animiert, so sehen die tatsächlichen Zahlen geradezu ernüchtern aus, da die Kulturabteilung Göteborgs diese Besuche als Nebensache betrachtet.
Da Göteborg ab 2011 keinerlei Anweisungen mehr gibt, dass Gymnasialschüler einmal im Jahr eine Bühne besuchen sollen und einmal einen Kinobesuch zu planen haben, ist die Anzahl der Theaterbesuche von 6500 im Jahre 2011 auf 3500 im Jahre 2012 gefallen, was bedeutet, dass die Mehrheit der Schüler der verschiedensten Schulklassen kein Theater oder Kino mehr von innen sehen. Die Ursache liegt natürlich daran, dass Göteborg diese Besuche nicht mehr subventionieren will, da man hier Geld sparen kann, das in Gehälter und die Infrastruktur gesteckt werden kann.
Bis zum Jahre 2010 hing die Höhe der Subventionen von den einzelnen Stadtteilen ab, so dass ein Theaterbesuch im Schnitt 50 Kronen kostete, aber auch umsonst sein konnte oder 100 Kronen erreichte. Auch bei dieser Methode waren die Kinder in ärmeren Stadtteilen mit einer hohen Einwanderungsquote im Nachteil, aber der Begriff Kultur war zumindest eine Thema für jene, die später zu Theaterbesuchern werden sollen. Sollte die Kulturverwaltung Göteborgs sich nicht bald wieder zu einer Kulturförderung bei Schülern entscheiden, so werden 2013 noch weniger Schüler erfahren was Kultur im Grunde bedeutet und irgendwann stehen die Theater leer.
Da Göteborg ab 2011 keinerlei Anweisungen mehr gibt, dass Gymnasialschüler einmal im Jahr eine Bühne besuchen sollen und einmal einen Kinobesuch zu planen haben, ist die Anzahl der Theaterbesuche von 6500 im Jahre 2011 auf 3500 im Jahre 2012 gefallen, was bedeutet, dass die Mehrheit der Schüler der verschiedensten Schulklassen kein Theater oder Kino mehr von innen sehen. Die Ursache liegt natürlich daran, dass Göteborg diese Besuche nicht mehr subventionieren will, da man hier Geld sparen kann, das in Gehälter und die Infrastruktur gesteckt werden kann.
Bis zum Jahre 2010 hing die Höhe der Subventionen von den einzelnen Stadtteilen ab, so dass ein Theaterbesuch im Schnitt 50 Kronen kostete, aber auch umsonst sein konnte oder 100 Kronen erreichte. Auch bei dieser Methode waren die Kinder in ärmeren Stadtteilen mit einer hohen Einwanderungsquote im Nachteil, aber der Begriff Kultur war zumindest eine Thema für jene, die später zu Theaterbesuchern werden sollen. Sollte die Kulturverwaltung Göteborgs sich nicht bald wieder zu einer Kulturförderung bei Schülern entscheiden, so werden 2013 noch weniger Schüler erfahren was Kultur im Grunde bedeutet und irgendwann stehen die Theater leer.
Herbert Kårlin
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