Während es bereits allgemein bekannt ist, dass Frauen bei allen musikalischen Veranstaltungen, die in Göteborg angeboten werden, weniger repräsentiert sind als Männer und dies jedes Jahr erneut die Kritik herausfordert, hat sich Way Out West dieses Jahr zumindest Mühe gegeben mehr Frauen als sonst üblich einzuladen und ließ daher auch Alicia Keys das Festival abschließen, so sieht man beim Göteborger Kulturfestival kaum eine Besserung.
Zweifelsohne hat das jährliche Göteborger Kulturfestival ein sehr hohes Niveau erreicht, auch wenn die Angabe von 1200 Festivalpunkten im Jahr 2013 etwas übertrieben ist, da man hierbei auch Ereignisse zählt, die zu anderen Jahreszeiten ebenfalls in Göteborg geboten werden und zudem ein Teil nichts anderes ist als Werbung, so hat sich das Problem mit der Frauenparität, wovon die Stadt gerne spricht, auch nicht annähern in die Tat umgesetzt, denn die künstlerische Leiterin, Mia Samuelsson, sieht es als langwierigen Prozess an eine Parität zu erreichen, obwohl sie nur anders planen muss.
Unverständlich ist auch, dass die Stadt bei ihrer Statistik feststellt, dass 40 Prozent der Künstler Frauen seien, obwohl es sich in Realität nur um rund ein Viertel handelt, also 25 Prozent. Um die positive Zahl zu erreichen, hat Göteborg einfach eine neue Art der Statistik eingeführt, dass nämlich nur die Künstler gezählt werden, die auf einer der sechs größten Bühnen auftreten, eine Methode, die in keiner anderen Stadt Schwedens vorkommt. Dabei wäre es sehr einfach dies in die Realität umzusetzen und eben mehr Frauen einzuladen.
Zweifelsohne hat das jährliche Göteborger Kulturfestival ein sehr hohes Niveau erreicht, auch wenn die Angabe von 1200 Festivalpunkten im Jahr 2013 etwas übertrieben ist, da man hierbei auch Ereignisse zählt, die zu anderen Jahreszeiten ebenfalls in Göteborg geboten werden und zudem ein Teil nichts anderes ist als Werbung, so hat sich das Problem mit der Frauenparität, wovon die Stadt gerne spricht, auch nicht annähern in die Tat umgesetzt, denn die künstlerische Leiterin, Mia Samuelsson, sieht es als langwierigen Prozess an eine Parität zu erreichen, obwohl sie nur anders planen muss.
Unverständlich ist auch, dass die Stadt bei ihrer Statistik feststellt, dass 40 Prozent der Künstler Frauen seien, obwohl es sich in Realität nur um rund ein Viertel handelt, also 25 Prozent. Um die positive Zahl zu erreichen, hat Göteborg einfach eine neue Art der Statistik eingeführt, dass nämlich nur die Künstler gezählt werden, die auf einer der sechs größten Bühnen auftreten, eine Methode, die in keiner anderen Stadt Schwedens vorkommt. Dabei wäre es sehr einfach dies in die Realität umzusetzen und eben mehr Frauen einzuladen.
Copyright: Herbert Kårlin
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