Als die Inspektoren des schwedischen Verkehrsamts am Dienstag das im Freihafen liegende Kreuzfahrtschiff M/S Funchal inspizierten, kurz bevor die Passagiere zu den Fjords in Norwegen aufbrechen wollten, war das Ergebnis, dass das Fahrzeug wegen bedeutenden Sicherheitsproblemen am Auslaufen gehindert wurde. Und da die Probleme auch am gestrigen Mittwoch nicht beseitigt waren, bedeutete dies, dass die Passagiere gestern das Schiff verlassen konnten ohne dass dieses auch nur einen Meter zurückgelegt hatte.
Die in Portugal registrierte M/S Funchal hatte bereits früher Probleme aufgewiesen und lag deshalb längere Zeit in Portugal um wieder auf Schuss gebracht zu werden. Was die Werft dort leistete, ist unbekannt, denn in Göteborg funktionierte die Sprinkleranlage nicht, ein Fehler in den elektrischen Leitungen verhinderte, dass sich die Türen schlossen, die bei Problemen das eindringende Wasser aufhalten sollten und so nebenbei hatten die Kabinen, wenn überhaupt, nur kaltes Wasser und ein Großteil der Toiletten waren ganz außer Funktion.
Vielleicht wären die Probleme mit guten Handwerkern noch innerhalb von wenigen Tagen behoben gewesen, aber bei einer Kontrolle stellte die Behörde zudem fest, dass die M/S Funchal selbst in Portugal keine Genehmigung für den Personentransport erhalten hatte und daher gar nicht als Kreuzfahrtschiff unterwegs sein durfte. Die Zukunft des Schiffes ist nun sehr ungewiss, denn ohne Genehmigung aus Portugal wird es für die M/S Funchal sehr schwierig werden den Göteborger Freihafen wieder verlassen zu dürfen. Dass bereits am kommenden Montag eine neue Kreuzfahrt nach Schottland damit aufbricht, scheint jedenfalls aussichtslos.
Die in Portugal registrierte M/S Funchal hatte bereits früher Probleme aufgewiesen und lag deshalb längere Zeit in Portugal um wieder auf Schuss gebracht zu werden. Was die Werft dort leistete, ist unbekannt, denn in Göteborg funktionierte die Sprinkleranlage nicht, ein Fehler in den elektrischen Leitungen verhinderte, dass sich die Türen schlossen, die bei Problemen das eindringende Wasser aufhalten sollten und so nebenbei hatten die Kabinen, wenn überhaupt, nur kaltes Wasser und ein Großteil der Toiletten waren ganz außer Funktion.
Vielleicht wären die Probleme mit guten Handwerkern noch innerhalb von wenigen Tagen behoben gewesen, aber bei einer Kontrolle stellte die Behörde zudem fest, dass die M/S Funchal selbst in Portugal keine Genehmigung für den Personentransport erhalten hatte und daher gar nicht als Kreuzfahrtschiff unterwegs sein durfte. Die Zukunft des Schiffes ist nun sehr ungewiss, denn ohne Genehmigung aus Portugal wird es für die M/S Funchal sehr schwierig werden den Göteborger Freihafen wieder verlassen zu dürfen. Dass bereits am kommenden Montag eine neue Kreuzfahrt nach Schottland damit aufbricht, scheint jedenfalls aussichtslos.
Herbert Kårlin
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