Als Anfang des Jahres 2012 der dänische Konzern Maersk den Göteborger Containerhafen übernahm, verpflichtete sich die Stadt Göteborg den Schienenverkehr auf Kosten der Stadt auszubauen und in einen zweigleisigen Betrieb zu verwandeln, wobei die Kosten teilweise auch vom Staat übernommen werden sollten, da dadurch der gesamtschwedische Warenverkehr über den Hafen Göteborgs bedeutend ausgebaut werden kann.
Als Göteborg damals über die Kosten dieses Ausbaus sprach, so wurde allgemein von etwa zwei Milliarden Kronen gesprochen, was schon damals nur die Ämter als wahrscheinlich annahmen um die Bevölkerung nicht zu erschrecken. Aber obwohl das Projekt nun gerade einmal begonnen wurde, so steht heute schon fest, dass sich die Kosten eher bei drei als bei zwei Milliarden Kronen ansiedeln, ohne jedoch eventuelle zusätzliche Preissteigerungen einzurechnen.
Dass sich der Preis jedoch auch auf vier oder auch fünf Milliarden Kronen erhöhen kann, liegt allein an der Tatsache, dass sich die Gesamtarbeiten auf bis nach 2023 ausdehnen werden und sowohl eine Eisenbahnbrücke über den Göta älv gebaut werden muss als auch ein bedeutender Tunnel in einem sensiblen Gebiet. Wie hoch tatsächlich die Kapazitätsausweitung des Hafens dadurch sein wird und welche Rolle der Göteborger Hafen gegen 2025 spielen wird, ist indes gegenwärtig vollkommen unbekannt.
Dass sich der Preis jedoch auch auf vier oder auch fünf Milliarden Kronen erhöhen kann, liegt allein an der Tatsache, dass sich die Gesamtarbeiten auf bis nach 2023 ausdehnen werden und sowohl eine Eisenbahnbrücke über den Göta älv gebaut werden muss als auch ein bedeutender Tunnel in einem sensiblen Gebiet. Wie hoch tatsächlich die Kapazitätsausweitung des Hafens dadurch sein wird und welche Rolle der Göteborger Hafen gegen 2025 spielen wird, ist indes gegenwärtig vollkommen unbekannt.
Copyright: Herbert Kårlin
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