In aller Heimlichkeit haben die Göteborger Universität und die Stadt Göteborg seit 2011 an einem Plan gearbeitet wie man das Gebiet um den Näckrosdammen noch vor der 400-Jahresfeier im Jahr 2021 modernisieren kann und haben entschlossen das gesamte Gebiet in ein Universitätsgebiet mit Bibliothek, Fakultäten und einen Campus zu verwandeln, wobei natürlich ein Teil der Landschaft und bisher als wertvoll betrachtete Gebäude, abgerissen werden müssen.
Die Modernisierung der Stadt ist aus den Köpfen der Stadtplaner und der Regierenden nicht zu verdrängen und eine Geschichte von vor knapp 100 Jahren wiederholt sich, denn auch zur 300-Jahresfeier Göteborgs wurde das Gebiet um den Näckrosdammen modernisiert und erhielt dabei auch das einzige Freilichttheater der Stadt, das mittlerweile kaum noch zu sehen ist und nicht mehr benutzt werden kann. Auch ein Teil der Anlage ist mittlerweile verschwunden, denn was vor 100 Jahren modern war, darf in einem heute modernen Göteborg nicht erhalten bleiben.
So nebenbei soll die Grünfläche, die heute eine Treffpunkte für Eltern mit ihren Kindern ist und wo am Walpurgisabend der Frühling eingesungen wird, in einen ebenfalls modernen Park verwandelt werden, der so nebenbei auch noch mit bis zu 600 Wohnmöglichkeiten für die oberste Einkommensgruppe bebaut werden soll. Der Stadtarchitekt Björn Siesjö, der in Göteborg bereits ein kleines New York sieht, ist sich allerdings bewusst, dass die Anwohner den Plan, der Anfang des kommenden Jahres vorgelegt wird, vor Gericht anfechten werden, denn der Plan kommt, wie in Göteborg üblich, nicht durch Gespräche mit der Bevölkerung zu Stande, sondern wird den Bewohnern diktiert, ob sie wollen oder nicht.
So nebenbei soll die Grünfläche, die heute eine Treffpunkte für Eltern mit ihren Kindern ist und wo am Walpurgisabend der Frühling eingesungen wird, in einen ebenfalls modernen Park verwandelt werden, der so nebenbei auch noch mit bis zu 600 Wohnmöglichkeiten für die oberste Einkommensgruppe bebaut werden soll. Der Stadtarchitekt Björn Siesjö, der in Göteborg bereits ein kleines New York sieht, ist sich allerdings bewusst, dass die Anwohner den Plan, der Anfang des kommenden Jahres vorgelegt wird, vor Gericht anfechten werden, denn der Plan kommt, wie in Göteborg üblich, nicht durch Gespräche mit der Bevölkerung zu Stande, sondern wird den Bewohnern diktiert, ob sie wollen oder nicht.
Copyright: Herbert Kårlin
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