Seit dem Jahre 2000, dem Baubeginn des Götatunnel, plant die Stadt Göteborg auch den südlichen Älvstranden bei Skeppsbron mit Geschäften, Bürohäusern und Wohnungen zu bebauen, ein Plan, der immer wieder diskutiert wurde, jedoch ohne jemals zu einem Bebauungsplan zu führen, da die Ideen der einzelnen Parteien erheblich voneinander abweichen und nur in dem Punkt übereinstimmen, nämlich dass die Gegend attraktiv für alle gestaltet werden muss.
Im Jahr 2012 war es dann soweit, dass sich die Mehrheit im Göteborger Stadtrat endgültig dafür entschlossen hat den Plan in Angriff zu nehmen und, wie leider üblich, von hinten zu beginnen. Statt erst einen Bebauungsplan zu erstellen und ein klares Projekt au entwickeln, begann man Grundstücke zwischen städtischen Unternehmen zu tauschen, eine neue Straßenbahnlinie zu beginnen und für ein gigantisches Reisezentrum die Skeppsbron mit der gesamten Flussbefestigung bis zur P-Arken in einen enormen Bauplatz zu verwandeln.
Einwendungen wollte Anneli Hulthén, die Vorsitzende des Stadtrates, nicht hören und die fehlenden 150 Millionen Kronen für das Bauprojekt wurden bisher als Nebensache betrachtet. Als vergangene Woche jedoch über einen Bebauungsplan verhandelt und der endgültige Beschluss gefasst werden sollte, warnten die Rechtsanwälte der Stadt davor, dass wegen des Grundstückstausches, nicht zu verwechseln mit einer Mauschelei, das Finanzamt nun etwa 30 Millionen an Steuern verlangen kann. Nun musste die Entscheidung erneut aufgeschoben und überdacht werden, auch wenn höhere Gebäude oder ein Abweichen von der alten Idee immer noch nicht in Frage kommen, denn Luxus am Wasser ist immer gefragt.
Einwendungen wollte Anneli Hulthén, die Vorsitzende des Stadtrates, nicht hören und die fehlenden 150 Millionen Kronen für das Bauprojekt wurden bisher als Nebensache betrachtet. Als vergangene Woche jedoch über einen Bebauungsplan verhandelt und der endgültige Beschluss gefasst werden sollte, warnten die Rechtsanwälte der Stadt davor, dass wegen des Grundstückstausches, nicht zu verwechseln mit einer Mauschelei, das Finanzamt nun etwa 30 Millionen an Steuern verlangen kann. Nun musste die Entscheidung erneut aufgeschoben und überdacht werden, auch wenn höhere Gebäude oder ein Abweichen von der alten Idee immer noch nicht in Frage kommen, denn Luxus am Wasser ist immer gefragt.
Copyright: Herbert Kårlin
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