Als man in der Domkirche in Göteborg einen neuen Aufzug einbauen wolllte, stießen die Bauarbeiter auf einen erstaunlichen Fund, nämliche die Reste einer alten Kirchenmauer, die rund 400 Jahre alt ist und aller Wahrscheinlichkeit nach innerhalb der ersten zehn Jahre nach der Gründung Göteborgs durch Gustav II. Adolf gebaut wurde. Es handelt sich dabei um die ältesten archäologischen Funde des heutigen zentralen Göteborg.
Obwohl die alte Mauer nur in einer Tiefe von 30 Zentimeter lag, war sie bisher nicht entdeckt worden. Andererseits war natürlich diese erste Kirche, die im Laufe der Zeit mehrere verschiedene Namen hatte, überwiegend aus Holz gebaut, eine Gebäude, das am 15. April 1721, gemeinsam mit weiteren 211 Häusern, völlig abbrannte. Das gleiche Schicksal erlitt auch die folgende Kirche, die an der gleichen Stelle erbaut wurde, denn auch diese fiel dem Feuer zu Opfer, was erklärt, warum die aktuelle Domkirche nur bis 1815 zurückreicht.
Aber wie üblich in Göteborg, so wird man diese historische Mauer vermutlich nur kurze Zeit zu sehen bekommen, da sie vermutlich mit dem Einbau des neuen Aufzugs für immer verschwinden wird und als Fotosouvenir im Stadtmuseum aufbewahrt wird. Für einige Wochen wird der archäologische Fund jedoch hinter einer Plexiglasscheibe zu betrachten sein bevor sie von der „Zukunft“ Göteborgs einzementiert wird.
Obwohl die alte Mauer nur in einer Tiefe von 30 Zentimeter lag, war sie bisher nicht entdeckt worden. Andererseits war natürlich diese erste Kirche, die im Laufe der Zeit mehrere verschiedene Namen hatte, überwiegend aus Holz gebaut, eine Gebäude, das am 15. April 1721, gemeinsam mit weiteren 211 Häusern, völlig abbrannte. Das gleiche Schicksal erlitt auch die folgende Kirche, die an der gleichen Stelle erbaut wurde, denn auch diese fiel dem Feuer zu Opfer, was erklärt, warum die aktuelle Domkirche nur bis 1815 zurückreicht.
Aber wie üblich in Göteborg, so wird man diese historische Mauer vermutlich nur kurze Zeit zu sehen bekommen, da sie vermutlich mit dem Einbau des neuen Aufzugs für immer verschwinden wird und als Fotosouvenir im Stadtmuseum aufbewahrt wird. Für einige Wochen wird der archäologische Fund jedoch hinter einer Plexiglasscheibe zu betrachten sein bevor sie von der „Zukunft“ Göteborgs einzementiert wird.
Copyright: Herbert Kårlin
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen