Die Journalisten der Sendung Uppdrag Granskning zeigten gestern Abend, dass es sich Politiker und Führungskräfte Göteborgs während der Immobilien- und Baumarktmesse Mipim in Cannes sehr gut gehen lassen, denn immerhin verbrauchten sie während der letzten Jahre 4,6 Millionen Kronen aus Steuergeldern ohne klar angeben zu können wie viel Nutzen der Besuch dieser Messe für Göteborg brachte.
Wie bereits üblich wollen selbst die Politiker, die in Cannes anwesend waren, nicht bemerkt haben, dass man beim Feiern am französischen Mittelmeer weit über das Ziel hinausschoss, oder aber dieser Lebensstil ist für alle Beteiligten als normal zu betrachten. Die Journalisten konnten jedenfalls feststellen, dass die Quittungen und Aufstellungen sehr oberflächlich sind und teilweise von Leistungen zeugen, die man sicher nicht mit Steuergeldern zahlen sollte falls man den Begriff „Verantwortung“ kennt.
Ein weibliches Kleidungsstück wird als Snack aufgeführt, sechs Flaschen Sekt findet man als Frühstück und eine „offene Bar“ um Kontakte zu knüpfen wird mit 446.000 Kronen in Rechnung gestellt. So nebenbei wird dann ein Mietwagen für zehn Tage bezahlt, obwohl die Messe nur vier Tage dauert. Die sozialdemokratische Stadträtin Anna Johansson, die nun eine politische Karriere in Stockholm anstrebt, hat als Verantwortliche für die Unterzeichnung der Quittungen und Rechnungen nichts bemerkt und schenkt den Direktoren, die Steuergelder verprassen, weiterhin ihr Vertrauen. Für eine Stadt, die gegen Korruption und Bestechung vorgehen will, sind dies wohl kaum sinnvolle Zeichen, denn ohne Sanktionen und Selbstkritik wird sich kaum etwas ändern.
Wie bereits üblich wollen selbst die Politiker, die in Cannes anwesend waren, nicht bemerkt haben, dass man beim Feiern am französischen Mittelmeer weit über das Ziel hinausschoss, oder aber dieser Lebensstil ist für alle Beteiligten als normal zu betrachten. Die Journalisten konnten jedenfalls feststellen, dass die Quittungen und Aufstellungen sehr oberflächlich sind und teilweise von Leistungen zeugen, die man sicher nicht mit Steuergeldern zahlen sollte falls man den Begriff „Verantwortung“ kennt.
Ein weibliches Kleidungsstück wird als Snack aufgeführt, sechs Flaschen Sekt findet man als Frühstück und eine „offene Bar“ um Kontakte zu knüpfen wird mit 446.000 Kronen in Rechnung gestellt. So nebenbei wird dann ein Mietwagen für zehn Tage bezahlt, obwohl die Messe nur vier Tage dauert. Die sozialdemokratische Stadträtin Anna Johansson, die nun eine politische Karriere in Stockholm anstrebt, hat als Verantwortliche für die Unterzeichnung der Quittungen und Rechnungen nichts bemerkt und schenkt den Direktoren, die Steuergelder verprassen, weiterhin ihr Vertrauen. Für eine Stadt, die gegen Korruption und Bestechung vorgehen will, sind dies wohl kaum sinnvolle Zeichen, denn ohne Sanktionen und Selbstkritik wird sich kaum etwas ändern.
Herbert Kårlin
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