Die Vorsitzende der Sozialdemokraten, jene der Grünen und der Vorsitzende der Linken in Göteborg versprechen erneut, dass Göteborg intensiv daran arbeitet alle Möglichkeiten der Bestechung, der Veruntreuung und anderer zweifelhaften Machenschaften von städtischen Geschäftsführern und Politikern zu unterbinden. Statt jedoch die Wurzeln zu beseitigen, bleibt die Arbeit an der Oberfläche und ist mit Ausreden zu früherem Verhalten untermauert.
Nach Wissenschaftlern liegt das Hauptproblem Göteborgs daran, dass jeder Politiker der Stadt auch in Aufsichtsräten der städtischen Unternehmen zu finden ist und oft auch zusätzlich für eine Auftragsvergabe zeichnet, denn niemand, der für seine eigene Idee einen Auftrag vergeben kann, kann dies auf eine neutrale Weise machen und niemand, der in zehn Aufsichtsräten sitzt, neben der politischen Aufgabe, ist in der Lage bei jeder Sitzung anwesend zu sein und alle zehn Firmen zu überwachen.
Annelie Hülthen, die an der Spitze Göteborgs sitzt, denkt jedoch nicht daran dieses Unwesen abzubauen, sondern will lediglich die Firmen besser gruppieren, lädt die Chefetagen zu teuren Workshops ein, die ein verantwortungsvolles Arbeiten bringen sollen und versucht nicht einmal die Kritik des Revisionsunternehmens ernst zu nehmen, das die Probleme Göteborgs deutlich machte. Eine Umstrukturieren von der Basis an ist für die linke Regierung der Stadt undenkbar, denn dabei würden die Politiker aller Parteien Macht und Geld verlieren, wenn auch zu Gunsten einer seriösen Leitung der Stadt und der städtischen Unternehmen.
Nach Wissenschaftlern liegt das Hauptproblem Göteborgs daran, dass jeder Politiker der Stadt auch in Aufsichtsräten der städtischen Unternehmen zu finden ist und oft auch zusätzlich für eine Auftragsvergabe zeichnet, denn niemand, der für seine eigene Idee einen Auftrag vergeben kann, kann dies auf eine neutrale Weise machen und niemand, der in zehn Aufsichtsräten sitzt, neben der politischen Aufgabe, ist in der Lage bei jeder Sitzung anwesend zu sein und alle zehn Firmen zu überwachen.
Annelie Hülthen, die an der Spitze Göteborgs sitzt, denkt jedoch nicht daran dieses Unwesen abzubauen, sondern will lediglich die Firmen besser gruppieren, lädt die Chefetagen zu teuren Workshops ein, die ein verantwortungsvolles Arbeiten bringen sollen und versucht nicht einmal die Kritik des Revisionsunternehmens ernst zu nehmen, das die Probleme Göteborgs deutlich machte. Eine Umstrukturieren von der Basis an ist für die linke Regierung der Stadt undenkbar, denn dabei würden die Politiker aller Parteien Macht und Geld verlieren, wenn auch zu Gunsten einer seriösen Leitung der Stadt und der städtischen Unternehmen.
Copyright: Herbert Kårlin
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