Keine Stadt Schwedens verfügt über so viele Firmen wie Göteborg, denn Stockholm kommt, trotz seiner Größe, nicht einmal die Hälfte dieser Firmenmenge und Malmö erscheint mit 20 städtischen Unternehmen geradezu als Zwerg im Verhältnis zu Göteborg. 102 Firmen werden, auch wenn überall Geschäftsführer eingesetzt sind, von den Politikern Göteborgs gesteuert und sollen auch von diesen überwacht werden, was rein mengenmäßig vollkommen unmöglich ist.
Egal, ob man einen Bootsplatz sucht, eine Wohnung, Strom bezieht, touristische Informationen anfordert, Sport betreibt, Liseberg besucht, eine Versicherung sucht und vieles mehr, so ist überall auch, bisweilen dominant, die Stadt und seine Politiker direkt damit in Verbindung zu bringen, denn es gibt kaum einen Bereich in dem die Stadt nicht aktiv ist. Dass dies zu Problemen führen muss und Bestechungen Tür und Tor öffnet, ist für keinen Bürger der Stadt ein Wunder.
Aber der Einfluss der städtischen Politiker endet nicht bei städtischen Betrieben, denn wenn man unter den Stiftungen, zum Beispiel der Svenska Mässan und dem Hotel Gothia Towers sucht, so sitzen die gleichen Politiker auch dort im Aufsichtsrat und entscheiden über Personal und Zukunftspläne. Die gleichen Politiker, die die Stadt im Auftrag ihrer Bürger steuern sollen, sind überall wirtschaftlich entscheidend präsent, oder auch nicht, denn man kann nicht gleichzeitig an allen Sitzungen teilnehmen und alle Geschäftsführer überwachen. Es wird daher auch nichts ändern, dass der Stadtrat nun einen Globalkonzern schaffen will, der alle Firmen umfasst, denn das Problem liegt an zu vielen Unternehmen und tausenden von Personen an entscheidenden Positionen, die alle nur der Stadt gegenüber verantwortlich sind.
Egal, ob man einen Bootsplatz sucht, eine Wohnung, Strom bezieht, touristische Informationen anfordert, Sport betreibt, Liseberg besucht, eine Versicherung sucht und vieles mehr, so ist überall auch, bisweilen dominant, die Stadt und seine Politiker direkt damit in Verbindung zu bringen, denn es gibt kaum einen Bereich in dem die Stadt nicht aktiv ist. Dass dies zu Problemen führen muss und Bestechungen Tür und Tor öffnet, ist für keinen Bürger der Stadt ein Wunder.
Aber der Einfluss der städtischen Politiker endet nicht bei städtischen Betrieben, denn wenn man unter den Stiftungen, zum Beispiel der Svenska Mässan und dem Hotel Gothia Towers sucht, so sitzen die gleichen Politiker auch dort im Aufsichtsrat und entscheiden über Personal und Zukunftspläne. Die gleichen Politiker, die die Stadt im Auftrag ihrer Bürger steuern sollen, sind überall wirtschaftlich entscheidend präsent, oder auch nicht, denn man kann nicht gleichzeitig an allen Sitzungen teilnehmen und alle Geschäftsführer überwachen. Es wird daher auch nichts ändern, dass der Stadtrat nun einen Globalkonzern schaffen will, der alle Firmen umfasst, denn das Problem liegt an zu vielen Unternehmen und tausenden von Personen an entscheidenden Positionen, die alle nur der Stadt gegenüber verantwortlich sind.
Copyright: Herbert Kårlin
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