Die geplante Maut für die Straßen Göteborgs nimmt am heutigen Dienstag einen neuen Schritt. Es werden alle Vorschläge zu Mautstellen und deren Handhabung vorgelegt um einen unbezahlten Zutritt zur Stadt zu verhindern, damit der Stadtrat anschließend über die Fortführung der Pläne entscheiden kann.
Nach den neuesten Erkenntnissen werden jedoch mit Einführung der Maut keine nennenswerten Klimavorteile wie in Stockholm zum tragen kommen, noch wird sich der Autoverkehr, bei aktueller Verkehrslage, um mehr als 5 bis 10% reduzieren, so dass auch die Luftverbesserungen innerhalb der Stadt weit unter den Erwartungen liegen werden. Frage ist daher vielmehr wie einige Projekte der Stadt über eine Maut finanziert werden können und weniger das Wohl seiner Bürger.
Die Bevölkerung der Stadt lehnt sich mittlerweile mehr und mehr gegen die Maut auf, da jene, die es sich leisten können in der Stadt zu wohnen und Fahrer von Firmenfahrzeugen von der Maut befreit werden und nur die ohnehin minder Bemittelten zur Kasse gebeten werden. Sie verstehen auch nicht wie eine Stadt gleichzeitig Kulturstadt Schwedens werden will, wenn der Zugang zur Kultur erschwert wird, und sie verstehen nicht wie man auf die städtischen Verkehrsmittel zugreifen soll, wenn dieser Dienst immer mehr reduziert wird. Auch jene, die nur zur Arbeit in die Stadt fahren fragen sich, wieso sie öffentliche Verkehrsmittel nutzen können, wenn die Fahrt, die mit dem Auto 20 Minuten dauert sich auf 70 bis 80 Minuten verlängert.
Nach den neuesten Erkenntnissen werden jedoch mit Einführung der Maut keine nennenswerten Klimavorteile wie in Stockholm zum tragen kommen, noch wird sich der Autoverkehr, bei aktueller Verkehrslage, um mehr als 5 bis 10% reduzieren, so dass auch die Luftverbesserungen innerhalb der Stadt weit unter den Erwartungen liegen werden. Frage ist daher vielmehr wie einige Projekte der Stadt über eine Maut finanziert werden können und weniger das Wohl seiner Bürger.
Die Bevölkerung der Stadt lehnt sich mittlerweile mehr und mehr gegen die Maut auf, da jene, die es sich leisten können in der Stadt zu wohnen und Fahrer von Firmenfahrzeugen von der Maut befreit werden und nur die ohnehin minder Bemittelten zur Kasse gebeten werden. Sie verstehen auch nicht wie eine Stadt gleichzeitig Kulturstadt Schwedens werden will, wenn der Zugang zur Kultur erschwert wird, und sie verstehen nicht wie man auf die städtischen Verkehrsmittel zugreifen soll, wenn dieser Dienst immer mehr reduziert wird. Auch jene, die nur zur Arbeit in die Stadt fahren fragen sich, wieso sie öffentliche Verkehrsmittel nutzen können, wenn die Fahrt, die mit dem Auto 20 Minuten dauert sich auf 70 bis 80 Minuten verlängert.
Herbert Kårlin
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