Nachdem der Stadtrat Göteborgs aus Budgetgründen die Schließung der öffentlichen Bibliothek in Linnéstaden beschlossen hat und damit einem ganzen Stadtteil einen wichtigen kulturellen Platz nimmt, hat die Aktionsgruppe Folkbibliotekens vänner zu einer Unterschriftenaktion aufgerufen und nutzt Facebook um die Bewohner Göteborgs zu mobilisieren. Nach nicht einmal zwei Tagen konnte die Unterschriftenliste bereits nahezu 3000 Namen aufweisen.
Nach Aussagen der Stadtverwaltung ist die Schließung dieser Bibliothek eine Notwendigkeit, da die Schließung jeder anderen Einrichtung ein noch größeres Problem verursachen würde. Die Bewohner des Stadtteils und die Besucher der Bibliothek halten diesen Schritt mehr für eine Missachtung kulturellen Gutes als eine Notwendigkeit, zumal bisher niemand weiß was mit den Büchern geschehen wird, ob sie vielleicht, wie zahlreiche von der Stadt bezahlten Kunstwerke, nicht einfach in einem Lager verschwinden werden.
Am heutigen Abend lädt die Aktionsgruppe nun, im Beisein einiger Stadtpolitiker, zu einem offenen Gespräch ein, um zu retten was noch zu retten ist. Allerdings sind die Freunde der Bibliothek nicht sicher, ob die Stadtverwaltung ihren Angelegenheiten ein Ohr schenken wird und nach demokratischer Ordnung auf den Wunsch der Mehrheit eingeht oder die Stadt mit eiserner Hand im Alleingang regieren werden ohne auf die Bedürfnisse der Bewohner einzugehen.
Nach Aussagen der Stadtverwaltung ist die Schließung dieser Bibliothek eine Notwendigkeit, da die Schließung jeder anderen Einrichtung ein noch größeres Problem verursachen würde. Die Bewohner des Stadtteils und die Besucher der Bibliothek halten diesen Schritt mehr für eine Missachtung kulturellen Gutes als eine Notwendigkeit, zumal bisher niemand weiß was mit den Büchern geschehen wird, ob sie vielleicht, wie zahlreiche von der Stadt bezahlten Kunstwerke, nicht einfach in einem Lager verschwinden werden.
Am heutigen Abend lädt die Aktionsgruppe nun, im Beisein einiger Stadtpolitiker, zu einem offenen Gespräch ein, um zu retten was noch zu retten ist. Allerdings sind die Freunde der Bibliothek nicht sicher, ob die Stadtverwaltung ihren Angelegenheiten ein Ohr schenken wird und nach demokratischer Ordnung auf den Wunsch der Mehrheit eingeht oder die Stadt mit eiserner Hand im Alleingang regieren werden ohne auf die Bedürfnisse der Bewohner einzugehen.
Herbert Kårlin
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen