Nachdem vor kurzem eine Kette an Fitnesscentern in Göteborg sämtliche Solarien abmontieren ließ, da die regelmäßige künstliche Sonnenbestrahlung Hautkrebs verursachen kann, folgt nun die Stadt Göteborg ebenfalls einen Schritt in die gleiche Richtung und macht die Benutzung von Solarien vom Alter abhängig.
Da Göteborg jedoch keine schwedischen Gesetze ändern kann, gilt die Altersgrenze bei Solarienbenutzung nur für Solarien, die sich in kommunalen Einrichtungen befinden, also in allen Sport- und Fitnessanlagen der Stadt. Jugendliche können in Zukunft nur noch in privaten Einrichtungen künstliche Sonne genießen.
Trotz Gesundheitsrisikos will die Stadt Göteborg ihre Solarien jedoch nicht ganz schließen und lässt jeden Benutzer selbst entscheiden, ob er ein gesundheitliches Risiko eingehen will oder nicht. Es stellt sich die Frage, ob die Stadt die Gesundheit ihrer Bürger zu Herzen nimmt oder aber auf die jährlichen Einnahmen aus Solarien in Höhe von rund 400.000 Kronen nicht verzichten will. Wobei sich natürlich auch eine weitere, mehr moralische Frage stellt. Inwieweit soll und kann die Stadt Privatunternehmen in Konkurrenz treten, zumal sie zur Zeit in elf Sportanlagen eigene Solarien betreibt.
Da Göteborg jedoch keine schwedischen Gesetze ändern kann, gilt die Altersgrenze bei Solarienbenutzung nur für Solarien, die sich in kommunalen Einrichtungen befinden, also in allen Sport- und Fitnessanlagen der Stadt. Jugendliche können in Zukunft nur noch in privaten Einrichtungen künstliche Sonne genießen.
Trotz Gesundheitsrisikos will die Stadt Göteborg ihre Solarien jedoch nicht ganz schließen und lässt jeden Benutzer selbst entscheiden, ob er ein gesundheitliches Risiko eingehen will oder nicht. Es stellt sich die Frage, ob die Stadt die Gesundheit ihrer Bürger zu Herzen nimmt oder aber auf die jährlichen Einnahmen aus Solarien in Höhe von rund 400.000 Kronen nicht verzichten will. Wobei sich natürlich auch eine weitere, mehr moralische Frage stellt. Inwieweit soll und kann die Stadt Privatunternehmen in Konkurrenz treten, zumal sie zur Zeit in elf Sportanlagen eigene Solarien betreibt.
Herbert Kårlin
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