In einer mittelgroßen Schule in Göteborg wird jährlich Essen im Werte zwischen 100.000 und 150.000 Kronen vernichtet. Dies bedeutet, dass in allen Schulen der Stadt insgesamt etwa eine Million Kronen an Essen im Abfall landen. Oder mit anderen Worten: Bis zu 20% des Schulessens landet in der Mülltonne und würde in Entwicklungsländern die Schüler einer Großstadt ernähren.
Die Gründe für diese Verschwendung sind vielschichtig zu sehen. Einige Schüler nehmen einfach grundsätzlich zuviel ohne darüber nachzudenken, andere nehmen auch Essen, das sie nicht mögen und wieder andere kommen zu spät und essen dann ihre Teller nicht leer, weil sie gleichzeitig mit ihren Kameraden vom Tisch aufstehen wollen.
Die Schulen und die Stadt Göteborg haben nun das Projekt Minska Svinneriet (Das Verschwinden reduzieren) ins Leben gerufen, das auf mehreren Ebenen darauf einwirken soll, dass weniger Lebensmittel im Abfall landen. Es soll hier jedoch kein Zwang auf Schüler und Eltern ausgewirkt werden, sondern man will mit Sensibilisierung ans Ziel kommen. Damit den Schülern bewusst wird, was sie essen, wird im Schulprogramm, zum Beispiel, jedes Lebensmittel zu seiner Herkunft in Verbindung gesetzt, so dass jedem Schüler klar wird, dass Fleisch eben wirklich von einer Kuh oder einem Schwein kommt. Es wird erklärt wieviel Wasser und Energie eine einzige Tomate benötigt bis sie reif ist, aber es werden auch praktische Maßnahmen einbezogen, so dass spät kommende Schüler etwas kleinere Teller erhalten auf denen das etwas kleinere Gericht immer noch reichlich aussieht und angenehm präsentiert wird.
Die Gründe für diese Verschwendung sind vielschichtig zu sehen. Einige Schüler nehmen einfach grundsätzlich zuviel ohne darüber nachzudenken, andere nehmen auch Essen, das sie nicht mögen und wieder andere kommen zu spät und essen dann ihre Teller nicht leer, weil sie gleichzeitig mit ihren Kameraden vom Tisch aufstehen wollen.
Die Schulen und die Stadt Göteborg haben nun das Projekt Minska Svinneriet (Das Verschwinden reduzieren) ins Leben gerufen, das auf mehreren Ebenen darauf einwirken soll, dass weniger Lebensmittel im Abfall landen. Es soll hier jedoch kein Zwang auf Schüler und Eltern ausgewirkt werden, sondern man will mit Sensibilisierung ans Ziel kommen. Damit den Schülern bewusst wird, was sie essen, wird im Schulprogramm, zum Beispiel, jedes Lebensmittel zu seiner Herkunft in Verbindung gesetzt, so dass jedem Schüler klar wird, dass Fleisch eben wirklich von einer Kuh oder einem Schwein kommt. Es wird erklärt wieviel Wasser und Energie eine einzige Tomate benötigt bis sie reif ist, aber es werden auch praktische Maßnahmen einbezogen, so dass spät kommende Schüler etwas kleinere Teller erhalten auf denen das etwas kleinere Gericht immer noch reichlich aussieht und angenehm präsentiert wird.
Herbert Kårlin
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