Im Jahr 2000 stellte man fest, dass die weiblichen Angestellten, die bei der Stadt Göteborg arbeiteten, im Durchschnitt nur 85,4% des Gehaltes der männlichen Angestellten erhalten, was bedeutete, dass Frauen pro Monat rund 300 Euros weniger mit nach Hause nahmen als Männer, und das, obwohl die Stadt die selbst geschaffene interne Anweisung hat Frauen nicht zu benachteiligen.
Im Jahre 2009 hat sich der Unterschied zwischen den männlichen und weiblichen Gehältern verringert, denn nach neun Jahren versuchter Gleichstellung liegen die Gehälter der Frauen nun nur noch bei 92,3% des männlichen Gehaltes. Die Stadt Göteborg sieht dies als Bestätigung dafür, dass die unterschiedliche Behandlung von Mann und Frau bald der Vergangenheit angehören werde.
Um diese Gleichstellung beschleunigt herbeizuführen werden daher sämtliche Berufe in einzelne Gruppen eingeteilt, was mit anderen Worten bedeutet, dass jene Frauen, die die gleiche Ausbildung wie ihre männlichen Kollegen haben und den gleichen Aufgabenbereich zugeordnet bekamen den männlichen Lohn erhalten, jedoch nicht jene Frauen, die die gleiche Aufgabe erfüllen, aber eine geringere Vorbildung haben. Dies bedeutet ebenfalls, dass alle Frauen mit „Frauenberufen“, die es nach Gesetz eigentlich nicht gibt, mit ihrem geringeren Lohn zufrieden sein müssen und als angemessen bezahlt gelten.
Im Jahre 2009 hat sich der Unterschied zwischen den männlichen und weiblichen Gehältern verringert, denn nach neun Jahren versuchter Gleichstellung liegen die Gehälter der Frauen nun nur noch bei 92,3% des männlichen Gehaltes. Die Stadt Göteborg sieht dies als Bestätigung dafür, dass die unterschiedliche Behandlung von Mann und Frau bald der Vergangenheit angehören werde.
Um diese Gleichstellung beschleunigt herbeizuführen werden daher sämtliche Berufe in einzelne Gruppen eingeteilt, was mit anderen Worten bedeutet, dass jene Frauen, die die gleiche Ausbildung wie ihre männlichen Kollegen haben und den gleichen Aufgabenbereich zugeordnet bekamen den männlichen Lohn erhalten, jedoch nicht jene Frauen, die die gleiche Aufgabe erfüllen, aber eine geringere Vorbildung haben. Dies bedeutet ebenfalls, dass alle Frauen mit „Frauenberufen“, die es nach Gesetz eigentlich nicht gibt, mit ihrem geringeren Lohn zufrieden sein müssen und als angemessen bezahlt gelten.
Herbert Kårlin
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