Auch wenn nach internen Regeln Windkraftwerke nicht mehr als 120 Kilometer vom Verbraucher entfernt sein sollen, hat Göteborg gestern das Klarzeichen für zehn Windkraftanlagen in Töreboda gegeben, das 180 Kilometer von Göteborg entfernt liegt. Die städtische Stromgesellschaft Göteborg Energi wird die Kraftwerke in eine Waldgebiet erbauen und rechnet dafür mit Kosten in Höhe von bis zu 400 Millionen Kronen.
Göteborg plant bis zum Jahre 2015 rund zehn Prozent der nötigen Energie aus Windkraft zu gewinnen und verfügt gegenwärtig über Anlagen in Gårdsten und Risholmen-Arendal, aber auch in Dals-Ed, Askersund und Falköping, die in beträchtlicher Entfernung von Göteborg liegen. Auch wenn der neue Windpark in Töreboda ab nächstem Jahr jeweils 50 - 60 GWh liefern wird, so ist die Stadt noch weit vom geplanten Ziel von einer Jahresproduktion von 500 GWh entfernt, was den geplanten zehn Prozent entspricht.
Als einzige Partei stimmten die Christdemokraten gegen die Entscheidung in Töreboda, da ihrer Meinung nicht nur die Stadt mit Steuermitteln in Windkraft investieren soll, sondern auch private Investoren gefunden werden müssen. Nach den Christdemokraten dürfen bei Spekulationen mit Energie nicht Steuern riskiert werden und damit die Bevölkerung für Fehlplanungen verantwortlich gemacht werden.
Göteborg plant bis zum Jahre 2015 rund zehn Prozent der nötigen Energie aus Windkraft zu gewinnen und verfügt gegenwärtig über Anlagen in Gårdsten und Risholmen-Arendal, aber auch in Dals-Ed, Askersund und Falköping, die in beträchtlicher Entfernung von Göteborg liegen. Auch wenn der neue Windpark in Töreboda ab nächstem Jahr jeweils 50 - 60 GWh liefern wird, so ist die Stadt noch weit vom geplanten Ziel von einer Jahresproduktion von 500 GWh entfernt, was den geplanten zehn Prozent entspricht.
Als einzige Partei stimmten die Christdemokraten gegen die Entscheidung in Töreboda, da ihrer Meinung nicht nur die Stadt mit Steuermitteln in Windkraft investieren soll, sondern auch private Investoren gefunden werden müssen. Nach den Christdemokraten dürfen bei Spekulationen mit Energie nicht Steuern riskiert werden und damit die Bevölkerung für Fehlplanungen verantwortlich gemacht werden.
Herbert Kårlin
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