Nachdem die Regionalregierung im Västra Götaland mit den gegenwärtigen Einnahmen, trotz erhöhter Eigenbeteiligung ab 2012, nicht auskommt, sollen nun weiter Geldquellen angezapft werden. So will der sozialdemokratische Vorsitzende Gert-Inge Andersson in Zukunft auch bei der Notaufnahmen für Kinder eine Grundgebühr von 100 Kronen einführen und damit Eltern abhalten bei jedem Zweifel sofort ins Krankenhaus zu fahren.
Da der Region jedoch insgesamt 15 Millionen Kronen für ein ausgeglichenes Budget fehlen, reicht das Geld auch bei der Abgabepflicht für Kinder nicht aus, was bedeutet, dass auch die Kosten bei einem Besuch eines Gynäkologen von 200 auf 350 Kronen erhöht werden sollen und an weiteren Erhöhungen gearbeitet wird. Diese Entscheidungen führen dazu, dass die Gesundheitsversorgung ab diesem Jahr zu einer Klassenfrage wird und Geringverdiener von einer sinnvollen Versorgung ausgeschlossen werden.
Damit die rechtsextremen Sverigedemokraterna die Entscheidungen nicht beeinflussen können, wollen die Sozialdemokraten nun mit den rechten Parteien eine gemeinsame Linie finden, ohne der Opposition jedoch irgendein Gegenangebot zu präsentieren. Bisher findet man die Majorität daher nur in der Frage die Kosten für den Besuch von Fachärzten zu erhöhen, wobei der linke Flügel hofft allein durch Argumente die nötige Mehrheit für alle ihre Ideen einer Reform zu finden.
Da der Region jedoch insgesamt 15 Millionen Kronen für ein ausgeglichenes Budget fehlen, reicht das Geld auch bei der Abgabepflicht für Kinder nicht aus, was bedeutet, dass auch die Kosten bei einem Besuch eines Gynäkologen von 200 auf 350 Kronen erhöht werden sollen und an weiteren Erhöhungen gearbeitet wird. Diese Entscheidungen führen dazu, dass die Gesundheitsversorgung ab diesem Jahr zu einer Klassenfrage wird und Geringverdiener von einer sinnvollen Versorgung ausgeschlossen werden.
Damit die rechtsextremen Sverigedemokraterna die Entscheidungen nicht beeinflussen können, wollen die Sozialdemokraten nun mit den rechten Parteien eine gemeinsame Linie finden, ohne der Opposition jedoch irgendein Gegenangebot zu präsentieren. Bisher findet man die Majorität daher nur in der Frage die Kosten für den Besuch von Fachärzten zu erhöhen, wobei der linke Flügel hofft allein durch Argumente die nötige Mehrheit für alle ihre Ideen einer Reform zu finden.
Herbert Kårlin
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