Seit 1889 findet man an einer der zentralsten Stellen Göteborgs die Markthalle, die nicht nur für viele Bewohner der Stadt mit seinem internationalen Angebot ein Anziehungspunkt ist, sondern auch die Touristen aus allen Ländern anzieht, da sowohl der Bau einzigartig ist als auch das Angebot. Nach dem Umbau im vergangenen Jahr könnte sich dies jedoch bedeutend ändern.
Zahlreiche Mieter der Markthalle klagen bereits, dass sie auf Grund der im Januar eingeführten Citymaut und wegen der lang andauernden Umbauarbeiten in denen die Geschäfte monatelang geschlossen waren, bis zu 20 Prozent ihrer Kunden verloren haben und einige geraten deswegen bereits in finanzielle Probleme. Innerhalb der kommenden zwei Jahre werden nun zudem die Mietpreise dem neuen Wert der Markthalle angepasst, was stufenweise zu einer Verdoppelung der bisherigen Mietgebühr führt, damit das Bauunternehmen der Stadt auch seine Gewinne erwirtschaften kann.
Nachdem die Markthalle voriges Jahr bereits ihre Verkaufszelte vor der Halle verloren hat, da die Stadt dort Parkplätze benötigte und für die Zukunft ein noch unbekanntes Projekt plant, wird der nächste Schritt sein, dass auf Grund der Mieterhöhung viele der kleinen Händler in der Halle aufgeben müssen und sich aus der Markthalle ein Kaufhaus entwickelt, da die Gewinnspanne bei Kleidung und Schuhen pro Kunde weitaus höher ist als bei jemandem, der Oliven, Käse oder frischen Fisch anbietet. Bis zur 400-Jahrfeier Göteborgs im Jahr 2021 wird daher vermutlich eine weitere Attraktion der Stadt verschwunden sein.
Zahlreiche Mieter der Markthalle klagen bereits, dass sie auf Grund der im Januar eingeführten Citymaut und wegen der lang andauernden Umbauarbeiten in denen die Geschäfte monatelang geschlossen waren, bis zu 20 Prozent ihrer Kunden verloren haben und einige geraten deswegen bereits in finanzielle Probleme. Innerhalb der kommenden zwei Jahre werden nun zudem die Mietpreise dem neuen Wert der Markthalle angepasst, was stufenweise zu einer Verdoppelung der bisherigen Mietgebühr führt, damit das Bauunternehmen der Stadt auch seine Gewinne erwirtschaften kann.
Nachdem die Markthalle voriges Jahr bereits ihre Verkaufszelte vor der Halle verloren hat, da die Stadt dort Parkplätze benötigte und für die Zukunft ein noch unbekanntes Projekt plant, wird der nächste Schritt sein, dass auf Grund der Mieterhöhung viele der kleinen Händler in der Halle aufgeben müssen und sich aus der Markthalle ein Kaufhaus entwickelt, da die Gewinnspanne bei Kleidung und Schuhen pro Kunde weitaus höher ist als bei jemandem, der Oliven, Käse oder frischen Fisch anbietet. Bis zur 400-Jahrfeier Göteborgs im Jahr 2021 wird daher vermutlich eine weitere Attraktion der Stadt verschwunden sein.
Herbert Kårlin
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