Obwohl im Januar in Göteborg die Citymaut eingeführt wurde und damit den Göteborger Verkehrsbetrieben zusätzliche Kunden in die Hände getrieben wurden, meldet Västtrafik nun, dass 80 Millionen Kronen eingespart werden müssen. Als einen der Gründe gibt das regionale Unternehmen an, dass der Verkauf von SMS-Fahrscheinen zurückging seit man sich für diesen Dienst vorher registrieren muss, betont aber, dass das Schwarzfahren nicht anstieg.
Auch wenn klare und einleuchtende Angaben für die angeblich notwendigen Einsparungen von der Chefetage des öffentlichen Unternehmens nicht gefunden wurden, scheint schon jetzt klar zu stehen, dass die Fahrpreise nach der Sommerpause erneut angehoben werden sollen und damit das Autofahren, trotz Citymaut, wieder interessanter wird, also die indirekten Steuern, die Göteborg erhält in die Höhe gehen sollen.
Da Västtrafik gleichzeitig bekannt gibt, dass ab Herbst die abendlichen Fähren zwischen dem Zentrum Göteborgs und der Insel Hisingen eingestellt werden, ist dies sicher ebenfalls eine Sparmaßnahme, obwohl Västtrafik deutlich widerspricht. Für alle, die abends auf einfache Weise über den Göta Älv setzen konnten, wartet nun eine umständliche und langwierige Busfahrt. Aber vielleicht ist auch hier das Ziel, dass man wieder zum Auto greifen soll, damit die schlechte Luftqualität Göteborgs erhalten bleiben kann.
Auch wenn klare und einleuchtende Angaben für die angeblich notwendigen Einsparungen von der Chefetage des öffentlichen Unternehmens nicht gefunden wurden, scheint schon jetzt klar zu stehen, dass die Fahrpreise nach der Sommerpause erneut angehoben werden sollen und damit das Autofahren, trotz Citymaut, wieder interessanter wird, also die indirekten Steuern, die Göteborg erhält in die Höhe gehen sollen.
Da Västtrafik gleichzeitig bekannt gibt, dass ab Herbst die abendlichen Fähren zwischen dem Zentrum Göteborgs und der Insel Hisingen eingestellt werden, ist dies sicher ebenfalls eine Sparmaßnahme, obwohl Västtrafik deutlich widerspricht. Für alle, die abends auf einfache Weise über den Göta Älv setzen konnten, wartet nun eine umständliche und langwierige Busfahrt. Aber vielleicht ist auch hier das Ziel, dass man wieder zum Auto greifen soll, damit die schlechte Luftqualität Göteborgs erhalten bleiben kann.
Herbert Kårlin
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