Nach einer gemeinsamen Untersuchung der regionalen Radiostation P4 und der regionalen Fernsehstation SVT Väst, verfügt die rot-grüne Regierung Göteborgs nach wie vor über die absolute Mehrheit unter den Wählern, auch wenn die Debatte über die Citymaut der letzten Monaten gegen die aktuelle Regierung der Stadt gerichtet war. Die Wähler scheinen daher die Parteipolitik nicht von einer einzigen politischen Entscheidung abhängig zu machen.
Die Partei Vägvalet, die seit Monaten gegen die Citymaut kämpft, liegt nach wie vor nur bei zehn Prozent, dem gleichen Niveau, das die Partei bei den Wahlen 2010 erreichte. Innerhalb der rot-grünen Regierung haben sich indes kleinere Verschiebungen ergeben, denn auch wenn der Gesamtblock über eine Unterstützung von 52 Prozent verfügt, so haben die Sozialdemokraten seit 2010 vier Prozent ihrer Wähler verloren, die eine klarere politische Linie bei den Grünen und den Linken fanden.
Auch wenn das Göteborger SOM-Institut das Zahlenmaterial und die Auswertung als zuverlässig und repräsentativ bezeichnet, muss man bedenken, dass es bei der Umfrage von 1000 Personen in erster Linie um die Citymaut ging und knapp 600 der Befragten auch darauf antworteten welche Partei sie gegenwärtig wählen würden. Aber selbst wenn die Aussage repräsentativ sein sollte, so sagen diese Zahlen nichts über die Motivation der Befragten aus, da unsichere Wähler bei Umfragen oft die Partei nennen, die sie üblicherweise wählen.
Die Partei Vägvalet, die seit Monaten gegen die Citymaut kämpft, liegt nach wie vor nur bei zehn Prozent, dem gleichen Niveau, das die Partei bei den Wahlen 2010 erreichte. Innerhalb der rot-grünen Regierung haben sich indes kleinere Verschiebungen ergeben, denn auch wenn der Gesamtblock über eine Unterstützung von 52 Prozent verfügt, so haben die Sozialdemokraten seit 2010 vier Prozent ihrer Wähler verloren, die eine klarere politische Linie bei den Grünen und den Linken fanden.
Auch wenn das Göteborger SOM-Institut das Zahlenmaterial und die Auswertung als zuverlässig und repräsentativ bezeichnet, muss man bedenken, dass es bei der Umfrage von 1000 Personen in erster Linie um die Citymaut ging und knapp 600 der Befragten auch darauf antworteten welche Partei sie gegenwärtig wählen würden. Aber selbst wenn die Aussage repräsentativ sein sollte, so sagen diese Zahlen nichts über die Motivation der Befragten aus, da unsichere Wähler bei Umfragen oft die Partei nennen, die sie üblicherweise wählen.
Herbert Kårlin
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