Ein Arzt des Sahlgrenska Universitätskrankenhauses, der mittlerweile pensioniert wurde, hat während der letzten fünf Jahre in mindestens 27 Fällen Patienten mit einem maligne Melanom nach Hautanalysen für gesund erklärt und damit den Tod der Patienten riskiert. Die tatsächliche Anzahl der betroffenen Patienten ist bisher jedoch unbekannt.
Nach der Tageszeitung GP (Göteborgs Posten) war Ärzten des Sahlgrenska das Problem seit etwa einem Jahr bekannt, ohne dass sie die Situation bekannt machten oder zu ändern versuchten. Der Arzt war seit 12 Jahren für Hautanalysen zuständig, die er nicht nur für das Sahlgrenska Universitätskrankenhaus ausführte, sondern auch für zahlreiche Ärzte und Gesundheitszentren des Västra Götalands. Das Krankenhaus überprüft nun alle Fälle der letzten fünf Jahre und informiert die Patienten im Falle eines maligne Melanoms.
Obwohl in Schweden jedes Jahr nahezu 3000 maligne Melanome erkannt werden, ist es oft schwierig den Krebs rechtzeitig zu entdecken, da in ganz Schweden ein akuter Mangel an Pathologen herrscht. Allein um auf den europäischen Durchschnittswert zu kommen, benötigt das Land mindestens 100 Pathologen, also 50 Prozent mehr als heute vorhanden sind.
Nach der Tageszeitung GP (Göteborgs Posten) war Ärzten des Sahlgrenska das Problem seit etwa einem Jahr bekannt, ohne dass sie die Situation bekannt machten oder zu ändern versuchten. Der Arzt war seit 12 Jahren für Hautanalysen zuständig, die er nicht nur für das Sahlgrenska Universitätskrankenhaus ausführte, sondern auch für zahlreiche Ärzte und Gesundheitszentren des Västra Götalands. Das Krankenhaus überprüft nun alle Fälle der letzten fünf Jahre und informiert die Patienten im Falle eines maligne Melanoms.
Obwohl in Schweden jedes Jahr nahezu 3000 maligne Melanome erkannt werden, ist es oft schwierig den Krebs rechtzeitig zu entdecken, da in ganz Schweden ein akuter Mangel an Pathologen herrscht. Allein um auf den europäischen Durchschnittswert zu kommen, benötigt das Land mindestens 100 Pathologen, also 50 Prozent mehr als heute vorhanden sind.
Herbert Kårlin
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