Nach den zahlreichen Skandalen in städtischen Unternehmen, die während des letzten Jahres Göteborg erschütterten, hat der Stadtrat nun beschlossen ein offizielles Whistleblower-System einzurichten, das zum 15. August einsatzbereit sein soll. Jeder Bürger kann dann, auch anonym, seine Informationen an einer noch nicht genauer bestimmten Stelle hinterlassen, damit den Anschuldigungen nachgegangen werden kann.
Die Whistleblower-Aktion hat indes den Nachteil, dass eine eventuell notwendige Zeugenaussage nur bekräftigt und rechtskräftig ist, wenn der Whistleblower auch seinen Namen hinterlässt. Andererseits werden die Anrufe registriert und die Stadt kann daher keine Garantie dafür geben, dass der Name eines Whistleblowers nicht an die Öffentlichkeit gerät noch bevor eine Entscheidung gefallen ist.
Die Handhabung des Whistleblower-Systems hat jedoch ein weiteres Problem, denn die Meldungen werden erst von einer Kommission der Stadt überprüft, die dann entscheidet welche Maßnahmen eingeleitet werden müssen und ob die Polizei eingeschaltet werden muss. Jede Anzeige kann daher auch intern behandelt werden, indem ein Täter lediglich eine neue Arbeitsaufgabe bekommt.
Die Whistleblower-Aktion hat indes den Nachteil, dass eine eventuell notwendige Zeugenaussage nur bekräftigt und rechtskräftig ist, wenn der Whistleblower auch seinen Namen hinterlässt. Andererseits werden die Anrufe registriert und die Stadt kann daher keine Garantie dafür geben, dass der Name eines Whistleblowers nicht an die Öffentlichkeit gerät noch bevor eine Entscheidung gefallen ist.
Die Handhabung des Whistleblower-Systems hat jedoch ein weiteres Problem, denn die Meldungen werden erst von einer Kommission der Stadt überprüft, die dann entscheidet welche Maßnahmen eingeleitet werden müssen und ob die Polizei eingeschaltet werden muss. Jede Anzeige kann daher auch intern behandelt werden, indem ein Täter lediglich eine neue Arbeitsaufgabe bekommt.
Herbert Kårlin
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