Dienstag, 31. Mai 2011

Ärztehäuser Göteborgs missachten Rechte Papierloser

Heute wird auf staatlichem Niveau über die Rechte auf medizinische Hilfe für Papierlose und versteckte Asylanten diskutiert, um ihnen die notwendigste Hilfe zukommen zu lassen, sobald sie krank werden oder andere medizinische Hilfe benötigen.

Im Västra Götaland und damit auch Göteborg wurden die heute in Stockholm diskutierten Richtlinien bereits vor drei Jahren mehrheitlich entschieden und eingeführt. Und dennoch sind die Angestellten der meisten Gesundheitszentren der Region nicht über diese Richtlinien informiert und leisten daher versteckten Flüchtlingen keine Hilfe.

Auch nach drei Jahren müssen sich abgewiesene Asylbewerber und Papierlose noch an die Rosengrenska Stiftung wenden, wenn sie medizinische Hilfe benötigen. Heute soll auf nationalem Niveau das Modell des Västra Götalands angenommen werden, das es allen Gesundheitszentren erlaubt Personen, die sich illegal in Schweden aufhalten, akute und kostenlose Hilfe zu leisten, ohne dass diese eine Personennummer vorweisen müssen.

Herbert Kårlin

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