Im letzten Bericht zur Lage der Ökonomie Göteborgs findet man 157 Millionen Kronen als rote Zahlen, eine Summe mit der niemand in der Führung der Stadt gerechnet hat, da man seit Jahren nur vom Sparen redet und die Ausgaben in allen Stadtteilen erheblich gekürzt hat, zumindest was die Dienste am Bürger betrifft. Da der Bericht nur Zahlen und keine Ursache liefert, will man sich in Göteborg nun auf die Suche nach dem Problem machen.
Ein Teil der negativen Summe entstand sicher wegen der steigenden Anzahl an bedürftigen Personen, die um Sozialhilfe anfragen und ein anderer Teil beruht auf der Wohnungsnot, was die Unterbringung in Behindertenheimen, die Versorgung der älteren Schicht oder Räume für die Verwaltung verteuert, und wieder ein Teil entsteht durch die steigenden Kosten für gewisse soziale Leistungen an Angestellte. Aber selbst wenn man all dies berücksichtigt, so bleibt immer noch eine rote Zahl übrig, trotz der bisherigen Sparmaßnahmen.
Der Rest des Minus kann vielleicht darin zu suchen sein, dass aus 20 Stadtteilen zehn gemacht wurden, denn eine solche Umstrukturieren kann bedeutende Summen schlucken, vor allem wenn man dabei neue Chefposten schaffen muss und die Lohnzahlungen von gehobenem Personal dreimal bis sieben Mal so hoch sind wie der Gehalt eines normalen städtischen Angestellten. Da man jedoch diese Summen auch in einer sozialdemokratisch geführten Stadt nicht angreifen darf, müssen sich die Bürger darauf einstellen im nächsten Jahr mit neuen Sparmaßnahmen konfrontiert zu werden.
Ein Teil der negativen Summe entstand sicher wegen der steigenden Anzahl an bedürftigen Personen, die um Sozialhilfe anfragen und ein anderer Teil beruht auf der Wohnungsnot, was die Unterbringung in Behindertenheimen, die Versorgung der älteren Schicht oder Räume für die Verwaltung verteuert, und wieder ein Teil entsteht durch die steigenden Kosten für gewisse soziale Leistungen an Angestellte. Aber selbst wenn man all dies berücksichtigt, so bleibt immer noch eine rote Zahl übrig, trotz der bisherigen Sparmaßnahmen.
Der Rest des Minus kann vielleicht darin zu suchen sein, dass aus 20 Stadtteilen zehn gemacht wurden, denn eine solche Umstrukturieren kann bedeutende Summen schlucken, vor allem wenn man dabei neue Chefposten schaffen muss und die Lohnzahlungen von gehobenem Personal dreimal bis sieben Mal so hoch sind wie der Gehalt eines normalen städtischen Angestellten. Da man jedoch diese Summen auch in einer sozialdemokratisch geführten Stadt nicht angreifen darf, müssen sich die Bürger darauf einstellen im nächsten Jahr mit neuen Sparmaßnahmen konfrontiert zu werden.
Herbert Kårlin
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