Göteborg gehört mit zu den acht Städten Europas, die von Europa als Musterbeispiel für Umweltschutz betrachtet werden und in diesem Rahmen auch bedeutende Summer für ihre begonnenen Arbeiten erhielten. Obwohl Göteborg schon das bisher gesetzte und viel gelobte Ziel bei weitem nicht erreicht hat, setzt die Stadt nun noch höhere Ziele und will den Ausstoß von Kohlendioxid bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent reduzieren, was doppelt so viel ist wie Europa fordert, was allerdings nicht bedeutet, dass dadurch auch die Luft in Göteborg gesünder wird, sondern man spricht nur von Kohlendioxid.
Wie weit diese Aussagen von der Realität entfernt sind und wie wenig sich die Verantwortlichen Göteborgs tatsächlich um Umweltschutz kümmern, zeigt allein die Aktion in der Vasagatan, wo man über 200 gesunde erwachsene Bäume gegen Minigewächse austauschen will, die mit viel Glück in 50 Jahren in der Lage sein werden eine ähnliche Menge an Sauerstoff zu liefern wie heute. Linden werden mit Tulpenbäumen ersetzt, obwohl diese wohl kaum als skandinavische Gewächse gelten und grüne Dächer sollen Grünanlagen ersetzen. An Ideen fehlt es also nicht in Göteborg.
Um das angestrebte Ziel zu erreichen sollen Parkplätze abgeschafft werden, damit noch mehr Touristen Göteborg nur noch zur Durchfahrt benutzen, wobei schon heute die wichtigste Verbindungsstraße nach Norwegen oder ins Bohuslän mitten durch die Stadt führt und eine Umgehungsstraße ohnehin dem Infrastrukturpaket mit Maut weichen musste. Dafür werden Fahrradwege zu Schnellstraßen ausgebaut, auf denen man allerdings nur langsam radeln soll, und setzt auf Mietfahrräder, die einer Normalfamilie bei einem Tagesausflug über 2000 Kronen kosten. Es wäre sinnvoll, wenn Europa nicht Ideen bewerten würde, sondern Tatsachen, denn noch fehlt viel um Göteborg zu einer Umweltstadt zu machen, auch das Bewusstsein der Gewählten, die Kurzstrecken innerhalb des Landes mit dem Flugzeug nehmen wollen.
Wie weit diese Aussagen von der Realität entfernt sind und wie wenig sich die Verantwortlichen Göteborgs tatsächlich um Umweltschutz kümmern, zeigt allein die Aktion in der Vasagatan, wo man über 200 gesunde erwachsene Bäume gegen Minigewächse austauschen will, die mit viel Glück in 50 Jahren in der Lage sein werden eine ähnliche Menge an Sauerstoff zu liefern wie heute. Linden werden mit Tulpenbäumen ersetzt, obwohl diese wohl kaum als skandinavische Gewächse gelten und grüne Dächer sollen Grünanlagen ersetzen. An Ideen fehlt es also nicht in Göteborg.
Um das angestrebte Ziel zu erreichen sollen Parkplätze abgeschafft werden, damit noch mehr Touristen Göteborg nur noch zur Durchfahrt benutzen, wobei schon heute die wichtigste Verbindungsstraße nach Norwegen oder ins Bohuslän mitten durch die Stadt führt und eine Umgehungsstraße ohnehin dem Infrastrukturpaket mit Maut weichen musste. Dafür werden Fahrradwege zu Schnellstraßen ausgebaut, auf denen man allerdings nur langsam radeln soll, und setzt auf Mietfahrräder, die einer Normalfamilie bei einem Tagesausflug über 2000 Kronen kosten. Es wäre sinnvoll, wenn Europa nicht Ideen bewerten würde, sondern Tatsachen, denn noch fehlt viel um Göteborg zu einer Umweltstadt zu machen, auch das Bewusstsein der Gewählten, die Kurzstrecken innerhalb des Landes mit dem Flugzeug nehmen wollen.
Herbert Kårlin
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