Gerade erst wurde die Citymaut eingeführt und noch ist nicht bekannt wie viele Autofahrer auf die öffentlichen Verkehrsmittel umsteigen werden, so erklären bereits die öffentlichen Verkehrsbetriebe Västtrafik als auch die Stadt Göteborg und die Region Västra Götaland, dass die Preise für Nahverkehrszüge, Busse und Straßenbahnen noch dieses Jahr bedeutend ansteigen werden, was ein Auto trotz der Citymaut wieder zu einem „günstigen“ Gefährt machen könnte. Man sollte daher fast den Eindruck gewinnen, dass es Göteborg nicht um die Umwelt geht, sondern darum eine möglichst hohe Zusatzsteuer einnehmen zu wollen.
Västtrafik eröffnete das Jahr 2013 mit der Aussage, dass die gegenwärtigen Treibstoffpreise und die Personalkosten so hoch sind, dass die beiden Preiserhöhungen des letzten Jahres nicht ausreichen um die Kosten zu decken. Die Verkehrsbetriebe denken daher auch dieses Jahr an eine Preissteigerung von bis zu zehn Prozent, was bedeutet, dass die billigste Monatskarte, die alle Randgebiete ausnimmt, 550 Kronen kosten wird, während man in Malmö nur 350 Kronen bezahlen muss. Beim gegenwärtigen Rhythmus der Preissteigerung von Västtrafik wird man bereits 2014 also vermutlich 600 Kronen für die Innenstadt bezahlen und etwa 1000 Kronen, falls man nur eine einzige Zone am Rande der Stadt benutzen will.
Wer jedoch glaubt, dass diese Preise dann auch angewandt werden, täuscht sich, denn die Stadt und die Region wollen gleichzeitig die Subventionen für die öffentlichen Verkehrsmittel kürzen und diese Kürzungen auf die Benutzer verlagern, was in den nächsten zwei Jahren eine Preissteigerung von etwa 20 Prozent bedeuten soll und anschließend noch mehr werden kann. Wenn man diese Summe mit in die neuen Fahrpreise einbezieht, so hat Göteborg die teuersten öffentlichen Verkehrsmittel Schwedens und jemand im Vorort, der dann das Auto stehen lässt und den Bus nimmt, kann nicht mehr rechnen, denn der Buspreis liegt dann über der höchstmöglichen Citymaut.
Västtrafik eröffnete das Jahr 2013 mit der Aussage, dass die gegenwärtigen Treibstoffpreise und die Personalkosten so hoch sind, dass die beiden Preiserhöhungen des letzten Jahres nicht ausreichen um die Kosten zu decken. Die Verkehrsbetriebe denken daher auch dieses Jahr an eine Preissteigerung von bis zu zehn Prozent, was bedeutet, dass die billigste Monatskarte, die alle Randgebiete ausnimmt, 550 Kronen kosten wird, während man in Malmö nur 350 Kronen bezahlen muss. Beim gegenwärtigen Rhythmus der Preissteigerung von Västtrafik wird man bereits 2014 also vermutlich 600 Kronen für die Innenstadt bezahlen und etwa 1000 Kronen, falls man nur eine einzige Zone am Rande der Stadt benutzen will.
Wer jedoch glaubt, dass diese Preise dann auch angewandt werden, täuscht sich, denn die Stadt und die Region wollen gleichzeitig die Subventionen für die öffentlichen Verkehrsmittel kürzen und diese Kürzungen auf die Benutzer verlagern, was in den nächsten zwei Jahren eine Preissteigerung von etwa 20 Prozent bedeuten soll und anschließend noch mehr werden kann. Wenn man diese Summe mit in die neuen Fahrpreise einbezieht, so hat Göteborg die teuersten öffentlichen Verkehrsmittel Schwedens und jemand im Vorort, der dann das Auto stehen lässt und den Bus nimmt, kann nicht mehr rechnen, denn der Buspreis liegt dann über der höchstmöglichen Citymaut.
Herbert Kårlin
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