Obwohl im Västra Götaland tausende von Wohnungen für Flüchtlinge fehlen, weigern sich Tjörn und Öckerö, zwei Gemeinden der Region, kategorisch auch nur eine Person bei sich aufzunehmen und benutzen dafür die verschiedensten Ausreden, da die Probleme der beiden Orte nicht größer sind als in jeder anderen Gemeinde der Region, da die Wohnungsnot im gesamten Västra Götaland, insbesondere aber in Göteborg, ein bedeutendes Problem ist, das nur schwer zu lösen ist.
Nach den Journalisten von Sveriges Radio gibt es jedoch noch ein weiteres Problem, das schon nahezu an Betrug grenzt, denn die Gemeinden, die sich schriftlich verpflichtet haben eine gewisse Anzahl an Flüchtlingen bei sich aufzunehmen, halten sich ebenfalls nicht an die zugesicherte Quote, lassen sich jedoch für ihren zusätzlichen Aufwand entschädigen ohne zu erklären wofür das Geld letztendlich angewendet wird. Eines der Beispiele ist die Gemeinde Lerum, die sich verpflichtete im letzten Jahr 50 Flüchtlinge unterzubringen, aber gerade einmal elf akzeptierte.
Nach einer Untersuchung der Journalisten der lokalen Radiostation P4 halten im Senderaum von Göteborg gerade einmal vier Gemeinden ihre Zusagen ein. Das Geschäft lohnt sich jedoch gerade für die anderen Gemeinde, denn bei jedem Vertragsabschluss erhält der Ort eine Pauschale von 445.000 Kronen und für jeden zugesicherten Platz weitere 80.000 Kronen. Sollte sich die Mentalität der Gemeinden nicht sehr schnell bessern, so kosten zwar die theoretische Unterbringung der Flüchtlinge ein Vermögen, aber in der Realität müssen sich diese womöglich jahrelang unter unmenschlichen Bedingungen im Västra Götaland aufhalten.
Nach den Journalisten von Sveriges Radio gibt es jedoch noch ein weiteres Problem, das schon nahezu an Betrug grenzt, denn die Gemeinden, die sich schriftlich verpflichtet haben eine gewisse Anzahl an Flüchtlingen bei sich aufzunehmen, halten sich ebenfalls nicht an die zugesicherte Quote, lassen sich jedoch für ihren zusätzlichen Aufwand entschädigen ohne zu erklären wofür das Geld letztendlich angewendet wird. Eines der Beispiele ist die Gemeinde Lerum, die sich verpflichtete im letzten Jahr 50 Flüchtlinge unterzubringen, aber gerade einmal elf akzeptierte.
Nach einer Untersuchung der Journalisten der lokalen Radiostation P4 halten im Senderaum von Göteborg gerade einmal vier Gemeinden ihre Zusagen ein. Das Geschäft lohnt sich jedoch gerade für die anderen Gemeinde, denn bei jedem Vertragsabschluss erhält der Ort eine Pauschale von 445.000 Kronen und für jeden zugesicherten Platz weitere 80.000 Kronen. Sollte sich die Mentalität der Gemeinden nicht sehr schnell bessern, so kosten zwar die theoretische Unterbringung der Flüchtlinge ein Vermögen, aber in der Realität müssen sich diese womöglich jahrelang unter unmenschlichen Bedingungen im Västra Götaland aufhalten.
Herbert Kårlin
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