Auch wenn die Stadtverwaltung und das Bauamt Göteborgs jedes Jahr versprechen für ausreichend Wohnungen zu sorgen und den Wohnungsbau anzukurbeln, so zeigt die Statistik der städtischen Wohnungsvermittlungsgesellschaft Boplats, den alle benutzen müssen, die ohne Beziehungen auf Wohnungssuche gehen, eine andere Wirklichkeit, denn von Jahr zu Jahr wird es in Göteborg schwieriger eine Mietwohnung zu finden.
Im vergangen Jahr wurden auf Boplatz etwas über 7800 Wohnungen ausgeschrieben, was sogar rund 1000 mehr entspricht als im Vorjahr. Das Problem ist nur, dass durch das Wachstum der Stadt auch mehr Personen eine Wohnung suchen, denn während 2011 auf jede Wohnung nur 830 Bewerber kamen, so waren es 2012 bereits 960 Bewerber, was natürlich bedeutet, dass diejenigen, die sich erst kürzlich als Wohnungssuchende eingetragen haben, mit einer Wartezeit von etwa sieben bis acht Jahren rechnen müssen.
Da die Vermieter jedoch nur Mieter akzeptieren, die in der Regel ein Einkommen nachweisen können, das dreimal der Miete entspricht und daher meist zwischen 25.000 und 30.000 Kronen liegen muss, so scheiden viele der Bewerber bereits aus finanziellen Gründen aus. Göteborg überlegt nun aus diesem Grund Sozialbauten zuzulassen, die nur für Geringverdiener gedacht sind, aber dadurch natürlich auch die Exklusion ganzer Bevölkerungsgruppen verursachen werden.
Im vergangen Jahr wurden auf Boplatz etwas über 7800 Wohnungen ausgeschrieben, was sogar rund 1000 mehr entspricht als im Vorjahr. Das Problem ist nur, dass durch das Wachstum der Stadt auch mehr Personen eine Wohnung suchen, denn während 2011 auf jede Wohnung nur 830 Bewerber kamen, so waren es 2012 bereits 960 Bewerber, was natürlich bedeutet, dass diejenigen, die sich erst kürzlich als Wohnungssuchende eingetragen haben, mit einer Wartezeit von etwa sieben bis acht Jahren rechnen müssen.
Da die Vermieter jedoch nur Mieter akzeptieren, die in der Regel ein Einkommen nachweisen können, das dreimal der Miete entspricht und daher meist zwischen 25.000 und 30.000 Kronen liegen muss, so scheiden viele der Bewerber bereits aus finanziellen Gründen aus. Göteborg überlegt nun aus diesem Grund Sozialbauten zuzulassen, die nur für Geringverdiener gedacht sind, aber dadurch natürlich auch die Exklusion ganzer Bevölkerungsgruppen verursachen werden.
Herbert Kårlin
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