Nach Forschern der Universität Lund tragen bereits neun Prozent der Nagetiere und zehn Prozent der schwedischen Zecken Bakterien, die beim Menschen zu Blutpfropfen und schweren Erkrankungen führen können. Nach den Forschers kommen die Bakterien bei Zecken in ganz Schweden vor und sind etwa ebenso häufig wie Borrelia. Die neue Krankheit bricht jedoch fast ausschließlich bei einem geschwächten Immunsystem auf.
Die Krankheit Candidatus neoehrlichia mikurensis wurde in Schweden im Jahre 2009 erstmals vom Mikrobiologischen Institut des Sahlgrenska Universitätskrankenhaus in Göteborg bei einem älteren Patienten entdeckt, der, nach langer Suche, durch Antibiotika geheilt werden konnte. Da es bisher jedoch noch nicht gelungen ist die entsprechenden Bakterien zu züchten, wird ein Impfstoffe noch viele Jahre auf sich warten lassen.
Die Forscher in Göteborg und Lund können gegenwärtig nicht sagen wie die Bakterie bei gesunden Menschen wirken, da sie bisher nur bei geschwächten und älteren Personen erkannt und behandelt wurden. Eine Infektion durch Candidatus neoehrlichia mikurensis zeigt sich vor allem durch eine grippeartige Erkrankung mit hohem Fieber, kann jedoch, vor allem in der Lunge, auch zu lebensgefährlichen Blutpfropfen führen.
Die Krankheit Candidatus neoehrlichia mikurensis wurde in Schweden im Jahre 2009 erstmals vom Mikrobiologischen Institut des Sahlgrenska Universitätskrankenhaus in Göteborg bei einem älteren Patienten entdeckt, der, nach langer Suche, durch Antibiotika geheilt werden konnte. Da es bisher jedoch noch nicht gelungen ist die entsprechenden Bakterien zu züchten, wird ein Impfstoffe noch viele Jahre auf sich warten lassen.
Die Forscher in Göteborg und Lund können gegenwärtig nicht sagen wie die Bakterie bei gesunden Menschen wirken, da sie bisher nur bei geschwächten und älteren Personen erkannt und behandelt wurden. Eine Infektion durch Candidatus neoehrlichia mikurensis zeigt sich vor allem durch eine grippeartige Erkrankung mit hohem Fieber, kann jedoch, vor allem in der Lunge, auch zu lebensgefährlichen Blutpfropfen führen.
Herbert Kårlin
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