Nicht nur in den Baugesellschaften Göteborgs und den stadteigenen Stromversorgern scheinen Bestechung, Betrug und andere Unregelmäßigkeiten an der Tagesordnung zu sein, sondern auch im Sahlgrenska Universitätskrankenhaus, wie die lokale Tageszeitung GP aufdeckte. 105 von den 172 Professoren der Sahlgrenska Akademien sitzen zusätzlich im Vorstand privater Unternehmer oder haben eigene Firmen, was nur rund die Hälfte unter ihnen auch bei der Universitätsverwaltung angeben.
Gegenwärtig kennt die Leitung des Sahlgrenska bei den meisten Professoren, die sowohl im Universitätskrankenhaus als auch der Göteborger Universität aktiv sind, weder welche Arbeitslast bei den einzelnen Professoren liegt, noch wie hoch ihr tatsächliches Einkommen ist und inwieweit sie gegen Verordnungen verstoßen, eine Situation, die ein Drittel der Professoren als völlig normal betrachtet.
Ein Extremfall in diesem System ist der Professor für Arbeitsmedizin Mats Hagberg, der ein eigenes Unternehmen hat und nicht nur für unter ihm arbeitende Ärzte, sondern auch für sich selbst Konferenzbeteiligungen am eigenen Unternehmen unterzeichnete ohne seinen Vorgesetzten davon zu informieren. Auch wenn anzunehmen ist, dass der Vorgesetzte den Empfehlungen des Chefarztes nachgekommen wäre, so ist es verantwortungslos wie mit Steuergeldern umgegangen wird um Schützlingen teure Veranstaltungen im eigenen Unternehmen zu vermitteln.
Gegenwärtig kennt die Leitung des Sahlgrenska bei den meisten Professoren, die sowohl im Universitätskrankenhaus als auch der Göteborger Universität aktiv sind, weder welche Arbeitslast bei den einzelnen Professoren liegt, noch wie hoch ihr tatsächliches Einkommen ist und inwieweit sie gegen Verordnungen verstoßen, eine Situation, die ein Drittel der Professoren als völlig normal betrachtet.
Ein Extremfall in diesem System ist der Professor für Arbeitsmedizin Mats Hagberg, der ein eigenes Unternehmen hat und nicht nur für unter ihm arbeitende Ärzte, sondern auch für sich selbst Konferenzbeteiligungen am eigenen Unternehmen unterzeichnete ohne seinen Vorgesetzten davon zu informieren. Auch wenn anzunehmen ist, dass der Vorgesetzte den Empfehlungen des Chefarztes nachgekommen wäre, so ist es verantwortungslos wie mit Steuergeldern umgegangen wird um Schützlingen teure Veranstaltungen im eigenen Unternehmen zu vermitteln.
Herbert Kårlin
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