Freitag, 7. Oktober 2011

40 Wohnhäuser in Göteborg auf instabilem Grund

Obwohl die Stadt Göteborg heute mitteilte, dass eine interne Untersuchung belegt, dass es für keinerlei Bauten der Stadt ein bedeutendes Einsturzrisiko gibt, stellten Wissenschaftler fest, dass sieben Prozent aller Gebäude Göteborgs auf instabilem Grund erbaut wurden, der sich bewegt und zum Teil auch langfristig Probleme für die Bewohner darstellen könnte und daher nicht den offiziellen Sicherheitsbestimmungen entspricht.

Das städtische Bauamt erklärt die Sicherheit dennoch auf die Weise, das keine Gefahr besteht, gibt aber zu, dass Baugenehmigungen auf Grundstücken erteilt wurden, die nur eine geringe Sicherheit aufweisen und daher nicht an die staatlichen Sicherheitsvorschriften heranreichen. Die Verantwortlichen Göteborgs sehen es jedoch nicht als notwendig an die Besitzer der Gebäude auf diese Situation hinzuweisen.

Die Stadt will auch nicht mitteilen wie viele Personen unter einem gewissen Risiko wohnen müssen, auch wenn sie erwägt an der notwendigen Absicherung der Gebäude, die sich überwiegend bei Lärjeån, Säveån, Norra Hisingen und Skår liegen zu arbeiten. Das Göteborger Bauamt will sich auch nicht darüber aussprechen, ob die Vergabe von Baugenehmigungen in Zukunft Risikogebiete ausschließt oder besondere Forderungen an das verwendete Baumaterial stellen wird.

Herbert Kårlin

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