Der Lärarförbundet (Vereinigung der Lehrer) in Göteborg stellte bei einer Untersuchung fest, dass die Kindergruppen in den städtischen Freizeitheimen zu groß sind um ihren Aufgaben gerecht werden zu können. In einem der Fälle wurden 159 Kinder in einer einzigen Einrichtung gezählt, also rund 100 mehr als für das Freizeitheim vorgesehen sind.
Auch wenn die Anzahl der Kindergruppen in den Freizeitheimen steigt ohne dass größere Räume zur Verfügung gestellt werden, so bleibt das Personal auf einem Niveau, das für etwa 60 Kinder gedacht ist. Bisweilen stehen für 100 Kinder gerade einem drei Freizeitpädagogen zur Verfügung stehen oder ein Pädagoge ist gezwungen sogar 50 Kinder gleichzeitig zu betreuen.
Diese Fehlplanung der Stadt führt nicht nur zu einem extremen Stress für das Personal, sondern erlaubt es auch nicht den Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden oder tiefere Beziehungen zwischen den Kindern entwickeln zu lassen. Eine Umkehrung des Prozesses ist indes nicht in Sicht, da die städtische Verwaltung Erziehungsfragen nicht prioritär behandelt.
Auch wenn die Anzahl der Kindergruppen in den Freizeitheimen steigt ohne dass größere Räume zur Verfügung gestellt werden, so bleibt das Personal auf einem Niveau, das für etwa 60 Kinder gedacht ist. Bisweilen stehen für 100 Kinder gerade einem drei Freizeitpädagogen zur Verfügung stehen oder ein Pädagoge ist gezwungen sogar 50 Kinder gleichzeitig zu betreuen.
Diese Fehlplanung der Stadt führt nicht nur zu einem extremen Stress für das Personal, sondern erlaubt es auch nicht den Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden oder tiefere Beziehungen zwischen den Kindern entwickeln zu lassen. Eine Umkehrung des Prozesses ist indes nicht in Sicht, da die städtische Verwaltung Erziehungsfragen nicht prioritär behandelt.
Herbert Kårlin
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen