Nachdem die Götheborg im kommenden Jahr auf große Reise gehen wird und vollkommen unbekannt ist wann sie anschließend wieder im Heimathafen in Göteborg anlegen wird, aber sehr viele Arbeiten nur in der hiesigen Werft ausgeführt werden können, sollte das Schiff gestern ins Trockendock der Gotenius Werft wo eine Generalrevision durchgeführt werden sollte. Das Vorhaben, das bisher jeden Winter durchgeführt wurde, zeigte gestern jedoch eine seltsame Wende.
Um die Götheborg ins Trockendock zu schaffen, benötigt man normalerweise drei Bugsierboote, die dem Schiff helfen die enge Einfahrt ins Dock zu nehmen. Kurz bevor der Ostindiensegler jedoch im Trockendock angelangte, stellte man fest, dass der Göta älv an diesem Tag über eine außerordentlich starke Strömung verfügt, was dazu führte, dass die Götheborg den Kurs nicht halten konnte und eines der Bugsierboote in die Pallisade drückte, die die Strömung am Trockendock reduzieren soll. Das Bugsierboot riss dabei ein Loch in die Pfähle, wurde zurück zur Götheborg gedrückt und beschädigte dabei auch den Dreimaster.
Nach einigen weiteren Anstrengungen gelang es dann jedoch die Götheborg in das sichere Dock zu schaffen, wo man nun auch die neuen Schäden bewerten und reparieren muss. Auch wenn die Vorzeichen für eine mehrjährige Reise des Dreimasters nicht gerade als gute Omen bewertet werden können, sucht die SOIC bereits eine feste Mannschaft für das Schiff und die kommende Reise, die man nicht mehr mit Freiwilligen ausführen kann, die nur im Urlaub einige Teilstrecken mit unterwegs sein können.
Nach einigen weiteren Anstrengungen gelang es dann jedoch die Götheborg in das sichere Dock zu schaffen, wo man nun auch die neuen Schäden bewerten und reparieren muss. Auch wenn die Vorzeichen für eine mehrjährige Reise des Dreimasters nicht gerade als gute Omen bewertet werden können, sucht die SOIC bereits eine feste Mannschaft für das Schiff und die kommende Reise, die man nicht mehr mit Freiwilligen ausführen kann, die nur im Urlaub einige Teilstrecken mit unterwegs sein können.
Copyright: Herbert Kårlin
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