Die neue dreijährige Studie zum Rauchen, Trinken und dem Genuss von Drogen an den Göteborger Schulen zeigt einige positive, aber auch einige negative Entwicklungen, wobei zu bedenken ist, dass sich die Studie nicht damit beschäftigt wie viele Zigaretten die Schüler rauchen, wie viel Alkohol sie trinken und wie hoch der Drogenkonsum ist, sondern es handelt sich lediglich um die Menge der Schüler, die in den entsprechenden Bereichen geantwortet haben.
Nach der Studie haben 44 Prozent der Schüler der neunten Klasse und 74 Prozent der Schüler der zwölften Klasse mindestens einmal innerhalb des letzten Jahres Alkohol getrunken, eine Anzahl, die bereits zum dritten Mal in der Folge leicht rückläufig ist. Ein sehr ähnliches Verhalten verzeichnet man beim Rauchen, denn unter den Grundschülern rauchen gegenwärtig nur noch vier Prozent und unter den Gymnasiasten findet man elf Prozent Raucher, wobei weibliche Schüler mehr rauchen und männliche Schüler öfter zu Snus greifen.
Problematisch zeigen sich die Zahlen hinsichtlich des Drogengenusses, denn unter den Schülern der neunten Klasse haben acht Prozent während der letzten zwölf Monate mindestens einmal Drogen genommen und 21 Prozent der Gymnasiasten der zwölften Klasse, Zahlen, die in Göteborg erheblich über dem nationalen Durchschnitt liegen. Auch wenn Haschisch immer noch die am häufigsten benutzte Droge ist, so steigt im Gymnasium in den letzten Jahren vor allem die Anwendung von Spice, einer Droge, die in ihrer Wirkung als weitaus unberechenbarer eingestuft wird.
Problematisch zeigen sich die Zahlen hinsichtlich des Drogengenusses, denn unter den Schülern der neunten Klasse haben acht Prozent während der letzten zwölf Monate mindestens einmal Drogen genommen und 21 Prozent der Gymnasiasten der zwölften Klasse, Zahlen, die in Göteborg erheblich über dem nationalen Durchschnitt liegen. Auch wenn Haschisch immer noch die am häufigsten benutzte Droge ist, so steigt im Gymnasium in den letzten Jahren vor allem die Anwendung von Spice, einer Droge, die in ihrer Wirkung als weitaus unberechenbarer eingestuft wird.
Herbert Kårlin
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