Nach dem sogenannten Maklerbarometer, der die Entwicklung der Preise von Villen und Wohnungen nach Bostadsrätt in den drei Grasstädten Stockholm, Göteborg und Malmö angibt und auf die Erfahrungen von 200 Häusermaklern in den drei Gebieten baut, gingen die Preise für Eigentum und Genossenschaftsanteile auch im dritten Quartal des Jahres wieder nach oben und sind bereits in sogenannten kritischen Bereichen angekommen, da die Preise bereits über dem normalen Marktwert liegen.
Nach CMA Research, dem Institut, das für diese Untersuchung zuständig ist, wurden nahezu alle Projekte der Makler über dem angegebenen Schätzpreis verkauft und über dem Wert, den die Makler als Höchstbetrag ansahen. Die Nachfrage nach Wohnraum ist in allen drei Städten enorm hoch und liegt weit über dem Angebot, da die Bautätigkeit in den drei Regionen seit Jahren, auch von den städtischen Unternehmen, sehr gering ist und selbst die aktuelle Nachfrage frühestens in 20 Jahren erfüllen könnte.
Das Paradox dieser Situation ist jedoch, dass auf Grund dieser hohen Preise zu wenig gebaut werden muss, da man sonst riskiert, dass die Kredite der Käufer plötzlich weit über dem Marktwert des Eigentums liegt und die heute erworbenen Projekte daher nur mit sehr hohen Verlusten verkauft werden können und die Besitzer steigende Zinsen für überbewerteten Häuser und Genossenschaftsanteile zahlen müssen, was letztendlich zu einem Immobiliencrash führen kann. Da dies in Göteborg insbesondere von städtischen Unternehmen gebaute Projekte betrifft, dürfte die Stadt weitaus mehr von diesem Problem betroffen sein als die anderen beiden Städte und die Wohnungssuche über Jahre hinweg problematisch gestalten.
Nach CMA Research, dem Institut, das für diese Untersuchung zuständig ist, wurden nahezu alle Projekte der Makler über dem angegebenen Schätzpreis verkauft und über dem Wert, den die Makler als Höchstbetrag ansahen. Die Nachfrage nach Wohnraum ist in allen drei Städten enorm hoch und liegt weit über dem Angebot, da die Bautätigkeit in den drei Regionen seit Jahren, auch von den städtischen Unternehmen, sehr gering ist und selbst die aktuelle Nachfrage frühestens in 20 Jahren erfüllen könnte.
Das Paradox dieser Situation ist jedoch, dass auf Grund dieser hohen Preise zu wenig gebaut werden muss, da man sonst riskiert, dass die Kredite der Käufer plötzlich weit über dem Marktwert des Eigentums liegt und die heute erworbenen Projekte daher nur mit sehr hohen Verlusten verkauft werden können und die Besitzer steigende Zinsen für überbewerteten Häuser und Genossenschaftsanteile zahlen müssen, was letztendlich zu einem Immobiliencrash führen kann. Da dies in Göteborg insbesondere von städtischen Unternehmen gebaute Projekte betrifft, dürfte die Stadt weitaus mehr von diesem Problem betroffen sein als die anderen beiden Städte und die Wohnungssuche über Jahre hinweg problematisch gestalten.
Herbert Kårlin
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