Die kommunale Baugesellschaft Älvstranden Utveckling AB, die mit nahezu der gesamten kommunalen Bauentwicklung Göteborgs betraut ist, will sich nach internen Papieren die Hände von Vereinen frei halten, die die Bauprojekte der Stadt kritisieren und Anwohnern Ratschläge geben wie sie gegen die städtischen Entscheidungen Einspruch einlegen können. Als Subunternehmen der Stadt sehen sie den demokratischen Gedanken der Bürger als geradezu schädlich an.
Dies zeigt sich am deutlichsten beim Verhalten zum Verein Yimby, der jedes Projekt des Unternehmen überwacht und sich in sehr vielen Fällen auch sehr kritisch zu den Plänen der Architekten und leitenden Angestellten stellt, da der Verein eher das Wohl der Bürger im Sinn hat und Älvstranden Utveckling AB mehr den Gewinn und die Repräsentation Göteborgs als moderne, aufstrebende Weltstadt, zwei Ziele, die sich kaum vereinbaren lassen.
In einem Schreiben an die Angestellten haben die Älvstranden Utveckling AB nun klare Hinweise gegeben wie sich Angestellte zu Mitgliedern von Yimby verhalten sollen und wie sie auf deren Anfragen reagieren sollen. Aus dem Schreiben ist zudem zu entnehmen, dass die städtische Firma ein PR-Büro damit beauftragte sich bei Yimby als Undercover-Beobachter einzuschleichen und alle Gedanken und Entscheidungen des Vereins direkt an das Unternehmen weiterzuleiten, damit dort schnellstmöglich entsprechende Vorsorgemaßnahmen getroffen werden können.
In einem Schreiben an die Angestellten haben die Älvstranden Utveckling AB nun klare Hinweise gegeben wie sich Angestellte zu Mitgliedern von Yimby verhalten sollen und wie sie auf deren Anfragen reagieren sollen. Aus dem Schreiben ist zudem zu entnehmen, dass die städtische Firma ein PR-Büro damit beauftragte sich bei Yimby als Undercover-Beobachter einzuschleichen und alle Gedanken und Entscheidungen des Vereins direkt an das Unternehmen weiterzuleiten, damit dort schnellstmöglich entsprechende Vorsorgemaßnahmen getroffen werden können.
Herbert Kårlin
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