Bereits im kommenden Jahr wird in Göteborg ein neuer Stadtteil mit insgesamt 1200 Wohnungen entstehen, denn in der Nähe des Brottkärrsmotet sind nicht nur mehrere Häuser mit fünf Stockwerken geplant, sondern auch Büroräume, Geschäfte, eine kleinere Grünfläche, Restaurants und Plätze an denen sich die Bewohner treffen können. Dieser neue Stadtteil, der überwiegend von der Next Step Group geplant ist, wird in sehr vielen Punkten dem Stadtteil Sluseholmen in Kopenhagen ähneln, wo auch die Idee gesucht wurde.
Um diesen neuen Stadtteil vom ersten Tag an attraktiv zu machen, wurden von den Architekten auch Schulen geplant, werden Räume für Ausstellungen eingerichtet und Cafés sowie Restaurants werden auch am Abend geöffnet haben, die nach den Kursen, die man in Nya Hovås finden soll, besuchen kann. Allein auf Grund der Farbprospekte gehen bereits vor dem ersten Spatenstich die ersten Anfragen ein, denn die Wohnungsnot in Göteborg ist enorm.
Wie zu erwarten, richtet sich der neue Stadtteil natürlich weder an Studenten, noch an den Normalverdiener, sondern an jene, die auch investieren wollen und können, denn 970 der Wohnungen werden als Bostadsrätt verkauft und fordern einen Einsatz in Millionenhöhe. Nur 230 der Wohnungen sind als Mietwohnungen geplant, überwiegend mit hohem Standard, der auch hohe Mietpreise gerechtfertigt und Migranten vieler Länder von einem Einzug dort abhalten wird. Erneut plant man in Göteborg einen Stadtteil des Wohlstands, der die Exklusion der Integration vorzieht.
Wie zu erwarten, richtet sich der neue Stadtteil natürlich weder an Studenten, noch an den Normalverdiener, sondern an jene, die auch investieren wollen und können, denn 970 der Wohnungen werden als Bostadsrätt verkauft und fordern einen Einsatz in Millionenhöhe. Nur 230 der Wohnungen sind als Mietwohnungen geplant, überwiegend mit hohem Standard, der auch hohe Mietpreise gerechtfertigt und Migranten vieler Länder von einem Einzug dort abhalten wird. Erneut plant man in Göteborg einen Stadtteil des Wohlstands, der die Exklusion der Integration vorzieht.
Copyright: Herbert Kårlin
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen