Nach Informationen des staatlichen Radiokanals P4 hat die Region Västra Götaland seit dem Jahre 2008 rund 120 Krankenwagen über das Unternehmen W-Ambulance erworben, den Vertreter des polnischen Unternehmens AMZ-Kutno. Wie P4 mitteilt, verkauft der polnische Hersteller jedoch nicht nur Krankenwagen, sondern liefert auch militärische Fahrzeuge an Diktaturen, unter anderem nach Saudi-Arabien.
Der Vertrag mit W-Ambulance läuft gegenwärtig über fünf Jahre und betrifft einen Gesamtwert von etwa 50 Millionen Kronen. Die Verträge müssen nun vor Ablauf der Epoche neu ausgehandelt werden, wobei der bisherige Lieferant, auf Grund seines Angebots und den bisherigen Lieferungen, eine privilegierte Position besitzt. Das kleine Problem liegt jedoch nun daran, dass von mehreren Seiten die Frage nach der Ethik bei diesem Geschäft auftaucht.
Einige Politiker und Fahrer der Krankenwagen stellen sich die Frage, ob man mit schwedischen Steuergeldern tatsächlich Firmen unterstützen soll, die eindeutig an Staaten liefern, die wenig von der Einhaltung der Menschenrechte und dem Aufbau einer Demokratie halten. Bisher wurden im Västra Götaland Aufträge grundsätzlich an denjenigen vergeben, der das billigste Angebot machte, selbst wenn dies langfristig teurer wurde oder gegen jede Idee einer Demokratie verstößt.
Der Vertrag mit W-Ambulance läuft gegenwärtig über fünf Jahre und betrifft einen Gesamtwert von etwa 50 Millionen Kronen. Die Verträge müssen nun vor Ablauf der Epoche neu ausgehandelt werden, wobei der bisherige Lieferant, auf Grund seines Angebots und den bisherigen Lieferungen, eine privilegierte Position besitzt. Das kleine Problem liegt jedoch nun daran, dass von mehreren Seiten die Frage nach der Ethik bei diesem Geschäft auftaucht.
Einige Politiker und Fahrer der Krankenwagen stellen sich die Frage, ob man mit schwedischen Steuergeldern tatsächlich Firmen unterstützen soll, die eindeutig an Staaten liefern, die wenig von der Einhaltung der Menschenrechte und dem Aufbau einer Demokratie halten. Bisher wurden im Västra Götaland Aufträge grundsätzlich an denjenigen vergeben, der das billigste Angebot machte, selbst wenn dies langfristig teurer wurde oder gegen jede Idee einer Demokratie verstößt.
Herbert Kårlin
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