Der Gemeinderat im westschwedischen Lerum beschloss bereits im Jahre 2009 ein Vorbild in Fragen zum Umweltschutz und vor allem in Hinsicht zur umweltfreundlichen Wärmegewinnung zu werden. In diesem Rahmen werden bei öffentlichen Neubauten bereits modernste Erkenntnisse zur Wärmegewinnung durch Fassaden oder andere Methoden angewandt. Auch privaten Bauherren stehen dabei Berater des Ortes kostenfrei zur Verfügung.
Im Rahmen eines von Europa mitfinanzierten Pilotprojekts soll nun entweder an der Europastraße E 20 oder der Eisenbahnlinie „Stambanan“ bei Lerum ein Lärmschutz mit einer Länge von 400 Metern errichtet werden, der mit Sonnenpaneelen versehen ist und nach Berechnungen von Klimafachkräften etwa 100 Villen der Gemeinde, die knapp 17.000 Einwohner zählt, über Sonnenkraft erwärmen soll. Erstmals soll bei diesem Projekt Lärmschutz in Verbindung mit Wärmegewinnung getestet werden.
Da es sich bei diesem Wärme-Lärmschutz um einen Prototyp handelt, ist allerdings nicht sicher, ob sich die Investition in Höhe von insgesamt 14 Millionen Kronen auch tatsächlich finanziell lohnen wird. Bedeutend ist in erster Linie herauszufinden, ob diese Technik sinnvoll angewendet werden kann und welche Verbesserungen eventuell nötig sind. Sieben Millionen Kronen investiert die Gemeinde Lerum selbst, fünf Millionen kommen aus Europa und den Rest teilen sich das Straßenverkehrsamt und das Technische Forschungsinstitut Schwedens.
Im Rahmen eines von Europa mitfinanzierten Pilotprojekts soll nun entweder an der Europastraße E 20 oder der Eisenbahnlinie „Stambanan“ bei Lerum ein Lärmschutz mit einer Länge von 400 Metern errichtet werden, der mit Sonnenpaneelen versehen ist und nach Berechnungen von Klimafachkräften etwa 100 Villen der Gemeinde, die knapp 17.000 Einwohner zählt, über Sonnenkraft erwärmen soll. Erstmals soll bei diesem Projekt Lärmschutz in Verbindung mit Wärmegewinnung getestet werden.
Da es sich bei diesem Wärme-Lärmschutz um einen Prototyp handelt, ist allerdings nicht sicher, ob sich die Investition in Höhe von insgesamt 14 Millionen Kronen auch tatsächlich finanziell lohnen wird. Bedeutend ist in erster Linie herauszufinden, ob diese Technik sinnvoll angewendet werden kann und welche Verbesserungen eventuell nötig sind. Sieben Millionen Kronen investiert die Gemeinde Lerum selbst, fünf Millionen kommen aus Europa und den Rest teilen sich das Straßenverkehrsamt und das Technische Forschungsinstitut Schwedens.
Herbert Kårlin
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