Studenten, die nun kurz vor Kursbeginn in Göteborg ankommen und innerhalb weniger Tage auf eine Studentenwohnung hoffen, erleben eine herbe Enttäuschung, denn die Stiftung SGS (Göteborgs Studentbostäder) hat keine freien Zimmer, nicht einmal in der schlechtesten Lage, und kann daher den Neulingen nur anbieten sich auf der Liste einzutragen. Anschließend bleibt nur noch die Wartezeit von 18 Monaten um in schlechter Lage ein kleines Zimmer zum Flur zu bekommen. Auf eine Wohnung muss der Student auf jeden Fall zwei Jahre warten.
Diese Situation ist nicht neu, aber wird für viele Studienanfänger manchmal ein unüberwindliches Problem, da man beim freien Wohnungsmarkt noch länger auf seine vier Wände warten muss. Wie jedes Jahr werden wieder einige Studenten auf ihre Studienplätze in Göteborg und das Traumstudium verzichten müssen, andere von Freund zu Freund ziehen oder die Eltern um Kredit bitten, damit sie in einem Vandrarhem, einer Art Jugendherberge, einmieten können. Der Wohnzustand für Studenten ist in Göteborg katastrophal.
Seit fünf Jahren verschlechtert sich die Situation bereits, da SGD, oder mit anderen Worten die Stadt Göteborg, kaum Studentenwohnungen baut und private Bauherren oft am Bauamt der Stadt scheitern oder lieber in Wohnungen mit Bostadsrätt investieren. Und das Problem? Man will nicht zu viele Studentenwohnungen haben, denn es könnten ja irgendwann weniger Studenten kommen und dann Wohnungen unvermietet bleiben. Um Studenten zumindest auf die schwierige Situation aufmerksam zu machen, wäre es auf jeden Fall angebracht auf der Homepage nicht erst Hoffnungen zu wecken, sonder die Situation auch klar zu beschreiben. Lächelnde Studenten auf der Homepage helfen nicht bei der Wohnungssuche.
Diese Situation ist nicht neu, aber wird für viele Studienanfänger manchmal ein unüberwindliches Problem, da man beim freien Wohnungsmarkt noch länger auf seine vier Wände warten muss. Wie jedes Jahr werden wieder einige Studenten auf ihre Studienplätze in Göteborg und das Traumstudium verzichten müssen, andere von Freund zu Freund ziehen oder die Eltern um Kredit bitten, damit sie in einem Vandrarhem, einer Art Jugendherberge, einmieten können. Der Wohnzustand für Studenten ist in Göteborg katastrophal.
Seit fünf Jahren verschlechtert sich die Situation bereits, da SGD, oder mit anderen Worten die Stadt Göteborg, kaum Studentenwohnungen baut und private Bauherren oft am Bauamt der Stadt scheitern oder lieber in Wohnungen mit Bostadsrätt investieren. Und das Problem? Man will nicht zu viele Studentenwohnungen haben, denn es könnten ja irgendwann weniger Studenten kommen und dann Wohnungen unvermietet bleiben. Um Studenten zumindest auf die schwierige Situation aufmerksam zu machen, wäre es auf jeden Fall angebracht auf der Homepage nicht erst Hoffnungen zu wecken, sonder die Situation auch klar zu beschreiben. Lächelnde Studenten auf der Homepage helfen nicht bei der Wohnungssuche.
Herbert Kårlin
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