In Göteborg werden bei Unfällen genauso viele Fahrradfahrer schwer verletzt wie Autofahrer und je mehr Göteborger nach Einführung der Maut zum Fahrrad greifen, umso mehr Unfälle wird es geben, denn auch wenn sich die Stadt gerne als fahrradfreundlich gibt, so haben die Planer wenig dafür getan Gefahrenstellen zu vermeiden oder ein sicheres Netz einzurichten, damit man als Fahrradfahrer nicht sogar bewusst gegen Verkehrsregeln verstoßen muss wenn man sein Ziel erreichen will. Die Planung erfolgte deutlich am Reißbrett und nicht mit Hilfe von praktischer Erfahrung.
Sicher verfügt Göteborg insgesamt über 470 Kilometer an Fahrradwegen, wovon ein Teil in hervorragendem Zustand ist, und sicher wurden im vorigen Jahr auch 26.000 Quadratmeter an Fahrradweg neu geteert, aber all dies nützt wenig, wenn man selbst im August noch in manchen Kurven Rollsplitt findet, an manchen Stellen der Fahrradweg abrupt endet und man sich in der Rushhour plötzlich zwischen Autos befindet oder Löcher im Teer einen Sturz geradezu provozieren können, von Fußgängern, die an vielen Stellen der Stadt den Unterschied von Fahrradweg und Fußgängerweg nicht kennen, ganz zu schweigen … und dank lauter Musik über die Kopfhörer auch das Klingeln nicht hören können.
Bisher nehmen nur etwa zehn Prozent der Göteborger ihr Fahrrad um zur Arbeit zu gelangen, was in den Sommermonaten immerhin bedeutet, dass täglich über 100.000 Fahrten mit dem Fahrrad stattfinden. Wenn nun ab Januar 2013 die Citymaut in Göteborg eingeführt wird, wird diese Anzahl vermutlich erheblich in die Höhe gehen und ein Großteil der Fahrradfahrer auch weitere Strecken mit ihrem Gefährt zurücklegen. Göteborg denkt jedoch wenig an die Probleme, die dadurch entstehen können und wie viel Arbeitszeit wegen Unfällen mit dem Fahrrad verloren gehen werden, sondern plant weiterhin überwiegend eigene Spuren für Stadtbusse, die sich so mancher in Göteborg, wegen den ständig steigenden Preisen, bisweilen gar nicht mehr leisten kann.
Sicher verfügt Göteborg insgesamt über 470 Kilometer an Fahrradwegen, wovon ein Teil in hervorragendem Zustand ist, und sicher wurden im vorigen Jahr auch 26.000 Quadratmeter an Fahrradweg neu geteert, aber all dies nützt wenig, wenn man selbst im August noch in manchen Kurven Rollsplitt findet, an manchen Stellen der Fahrradweg abrupt endet und man sich in der Rushhour plötzlich zwischen Autos befindet oder Löcher im Teer einen Sturz geradezu provozieren können, von Fußgängern, die an vielen Stellen der Stadt den Unterschied von Fahrradweg und Fußgängerweg nicht kennen, ganz zu schweigen … und dank lauter Musik über die Kopfhörer auch das Klingeln nicht hören können.
Bisher nehmen nur etwa zehn Prozent der Göteborger ihr Fahrrad um zur Arbeit zu gelangen, was in den Sommermonaten immerhin bedeutet, dass täglich über 100.000 Fahrten mit dem Fahrrad stattfinden. Wenn nun ab Januar 2013 die Citymaut in Göteborg eingeführt wird, wird diese Anzahl vermutlich erheblich in die Höhe gehen und ein Großteil der Fahrradfahrer auch weitere Strecken mit ihrem Gefährt zurücklegen. Göteborg denkt jedoch wenig an die Probleme, die dadurch entstehen können und wie viel Arbeitszeit wegen Unfällen mit dem Fahrrad verloren gehen werden, sondern plant weiterhin überwiegend eigene Spuren für Stadtbusse, die sich so mancher in Göteborg, wegen den ständig steigenden Preisen, bisweilen gar nicht mehr leisten kann.
Herbert Kårlin
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